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Stücke

Marlene Monteiro Freitas / Dançando com a Diferença (PT)
ÔSS

Vier Menschen in Uniform, einer Mischung aus Matrosen und Polizei, ziehen wie in einer Parade durch
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Mittwoch, 13. November | 20:00
HAU Hebbel am Ufer (HAU1)

Tickets

Donnerstag, 14. November | 20:30
HAU Hebbel am Ufer (HAU1)

Tickets

Kombiticket
3 Veranstaltungen frei wählbar 13.–24. Nov,
gilt nur für HAU Hebbel am Ufer

Tickets

Tanztheater
// Bildgewaltig / Radikal / Rätselhaft

Dauer 90 Minuten

Ohne Sprache verständlich.

13. Nov | Einführung, in deutscher Lautsprache (19:15)
14. Nov | Mit deutscher Audiodeskription (Einführung AD 60 min vor Beginn).

Geht es um Knochen – Ôss ist das kreolische Wort dafür – , oder das Innen und Außen menschlichen Seins? Oder etwas ganz anderes? Die Begegnung zwischen Marlene Monteiro Freitas und dem Ensemble Dançando com a Diferença ist ein rätselhafter Bilderstrom. Die portugiesische Choreografin möchte die Unterschiede zwischen dem Festen und dem Weichen, den inneren Organen und der Haut erkunden. Der Knochen als Träger uralter Geheimnisse, der anatomische Orientierung und einen strukturierenden Rahmen für zerbrechliche Elemente bietet.

Auf der Bühne stellt sich das als kühles Raumkonstrukt dar, irgendwo zwischen Krankenhaus, Schiffs-Kommandobrücke und Sportstudio. Ein Panoptikum an Figuren exerziert dort Geburt und Tod, Machtausübung und manchmal auch eine Prise Zuneigung. In oft parallel laufenden, streng choreografierten Szenen entsteht eine faszinierende Phantasmagorie aus Bildern. Überwältigend, überbordend, mitunter verstörend setzt sich Freitas über alle modernen Tanz- und Erzählmuster hinweg. Ein radikales Stück Tanz, hypnotisierend und nicht leicht zu entschlüsseln.

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Sensorische Reize und sensible Inhalte

Es gibt laute Musik.

Empfohlen ab 12 Jahren.
In einer Szene wird die Geburt eines Kindes dargestellt.

Mit Bárbara Matos, Bernardo Graça, Joana Caetano, Maria João Pereira, Mariana Tembe, Milton Branco, Rui João Costa, Sara Rebolo und Telmo Ferreira Choreographie Marlene Monteiro Freitas Choreographische Assistenz Hsin-Yi Hsiang Lichtdesign, Bühnenbild Yannick Fouassier Tongestaltung Rui Antunes Produktion Dançando com a Diferença (Madeira) und P.OR.K (Soraia Gonçalves, Joana Costa Santos - Lissabon) Koproduktion CENDREV - Teatro Garcia Resende

NO LIMITS Opening Night

Foto von zwei Personen, die sich in den Armen liegen. Sie werden von bunten Lichtpunkten angeleuchtet. Die linke Person trägt ein T-Shirt mit der Aufschrift "Hyper". Sie strahlen Partylaune aus.
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Mittwoch, 13. November | 22:00
HAU Hebbel am Ufer (WAU)

Einlass ab 21:30

Eintritt frei

Bei Schauspielerin Franziska Kleinert vom RambaZamba Theater und DJ FRZNTE war es musikalische Liebe auf den ersten Klang. Als Fränzi & Fränzi nehmen sie uns mit auf eine Reise durch die tanzbaren Hits der letzten Jahrzehnte, voller Abenteuerlust und Überraschungen. Mit einem wilden Potpourri an Musikstücken, gemischt mit der unbändigen Energie, die vom DJ-Pult ausgeht, bringen sie ihr Publikum zum Tanzen. Macht euch bereit für eine Nacht, die das musikalische Herz öffnet und in der keine Sohle stillsteht.

Alessandro Schiattarella (CH/IT)
Zer-brech-lich

Zwischen weißen Stoff-Klötzen, die im gesamten Raum verteilt sind, stupst eine Tänzerin die andere mit ihren Mobilitätshilfen an und versetzt sie so in Bewegung. Die angestupste Tänzerin trägt einen knallpinken Helm, kniet und streckt ein Bein in die Höhe
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Donnerstag, 14. November | 11:00
Theater an der Parkaue

Tickets

Freitag, 15. November | 10:00
Theater an der Parkaue

Tickets

Musiktheater
// Identität / Pop-Konzert / Relaxed

Dauer 60 Minuten

Für Menschen ab 12 Jahren

In deutscher, englischer und französischer Lautsprache
Mit deutschen und englischen Übertiteln
Mit integrierter deutscher Audiodeskription
Haptic Access Tour (30 min vor Beginn)
Relaxed Performance

Drei Performer:innen erforschen eigene und fremde Identitäten. Sie probieren Klänge aus wie Kleider und suchen den Pop-Moment. Auf der Bühne entsteht ein glamouröses Konzert – oder vielleicht doch etwas ganz anderes?

Zer-brech-lich erschafft ein Musiktheater, das von der Verschiedenheit der Körper erzählt. Mit Tanz und Text, Klängen und Objekten zeigt das Stück, wie der Umgang mit der eigenen Zerbrechlichkeit auch zur politischen Botschaft werden kann, zur Vision einer besonderen Achtsamkeit. Es ermutigt zu neuen Erfahrungen: Wir kennen die Geräusche, wenn etwas zerbricht. Aber wie klingt etwas, das vor dem Zerbrechen bewahrt wird?

Der in Neapel geborene Choreograf Alessandro Schiattarella lebt heute in der Schweiz. In seinen Arbeiten sucht er nach inklusiven, körperlichen Räumen und Gleichgewichten, die von allen Menschen gleichermaßen geteilt werden können und nach neuen Formen der Sichtbarkeit für „Unterschiede“ körperlicher, identifikatorischer und kultureller Art.

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Sensorische Reize und sensible Inhalte

Es wird eine Nebelmaschine verwenden.
Es gibt Momente mit lauter Musik.
Am Ende gibt es einige Sekunden völlige Dunkelheit und ein Ballon platzt.

 

Mit Victoria Antonova, Alice Giuliani, Laila White Regie, Choreografie Alessandro Schiattarella Songwriting Gina ÉTÉ Musikleitung Richard Schwennicke Bühnenbild Margarete Albinger Kostümgestaltung Giulia Marcotullio Beleuchtung Uwe Wegner Dramaturgie Martin Mutschler Produktion, Regie-Assistenz / Voice off Linda Wolf, Terry Blühdorn Kostümbild-Assistenz Katharina Leu Kostüm-Praktikantin Rebecca Stein Regie-Assistenz Ge Lin Xchange / Theaterbildung Matthias Brandt, Daniel Riedel Ton / Video Eugenio Fabiani, Manuel Justo, Leon Meier, Markus Schwieger Requisiten Stella Kuprat, Ingmar Mühlich

Claire Cunningham (UK)
Songs of the Wayfarer

Fotokollage von großen grauen Felsen vor einfarbigem orange-rosa Hintergrund. Auf den Felsen sind mehrere Versionen von Claire Cunningham, der Performerin, abgebildet. Dabei sitzt, liegt, steht sie gemeinsam mit ihren Gehhilfen auf den Felsen.
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Donnerstag, 14. November | 19:00
HAU Hebbel am Ufer (HAU2)

Tickets

Freitag, 15. November | 19:00
HAU Hebbel am Ufer (HAU2)

Tickets

Samstag, 16. November | 17:00
HAU Hebbel am Ufer (HAU2)

Tickets

Kombiticket
3 Veranstaltungen frei wählbar 13.–24. Nov,
gilt nur für HAU Hebbel am Ufer

Tickets

Tanz-Performance
// Wanderung / Vier Beine / Crip-Kompetenz

Dauer 75 Minuten

In englischer Lautsprache
Mit deutschen und englischen Übertiteln
Mit aufgezeichneter deutscher Audiodeskription

Relaxed Performance. Verschiedene Sitzoptionen
14. Nov | Übersetzung in Deutsche Gebärdensprache (DGS), Einführung in englischer Lautsprache mit Übersetzung in DGS (18:15).
15. Nov | Übersetzung in Deutsche Gebärdensprache (DGS), im Anschluss Artist Talk mit Übersetzung in DGS.
16. Nov | Haptic Access Tour (60 min vor Beginn)

„Ich liebe es, mich in ein vierbeiniges Wesen zu verwandeln. All die kleinen Stellen, an denen man die Krücke in eine Ritze oder eine Ecke zwängen kann. Ich verliere mich gern in so einem Spiel... wenn der Boden wirklich…  mein Gefährte wird.“

Inspiriert unter anderem durch Gustav Mahlers Lieder eines fahrenden Gesellen, durch ihre Lebenserfahrung als behinderte Person, die Erinnerung an ihre Ausbildung zur Sängerin, dem Wissen von Bergsteiger:innen und behinderten Freund:innen macht sich Claire Cunningham auf den Weg, bekannte und unbekannte Landschaften zu durchqueren.

In ihrem Solo fragt Cunningham, was es bedeutet, zu wandern, nach großen Höhen zu streben. Wie ist es, von denen unter uns zu lernen, die wie Vierbeiner durch Krücken nach dem Boden greifen? Von der Navigationsweise dieser Crip* Choreografien, von den Karten, die sie neu zeichnen würden? In welchem Maßstab, mit welcher Zeit und Energie? Was bedeutet es, weiterzugehen und vor allem zu wissen, wann der Moment ist, umzukehren? In diesem Stück der international renommierten behinderten Künstlerin wird die persönliche Reise zum Liebeslied – hin zum Boden, hin zu ihren behinderten Gefährt:innen und der eigenen Weisheit von Crip*-Expertise und Freude.

*Crip ist eine politische und kulturelle Identität, die einigen Menschen mit Behinderung zur Selbstbeschreibung dient.

Ankündigung in Gebärdensprache (DGS)

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Sensorische Reize und sensible Inhalte

Es kann helles Licht und Dunkelheit geben.
Es gibt Momente der Nähe zur Performerin (nur mit bewusster Zustimmung).
Einladungen zur Teilnahme an Aktionen (freiwillig und mit bewusster Zustimmung).
Es gibt einige Beschreibungen von Diskriminierung und Behindertenfeindlichkeit.
Das Publikum hat die Möglichkeit, auf der Bühne zu sitzen.
Es wird eine Auswahl an Sitzmöglichkeiten geben.

Konzept, Choreografie und Performance Claire Cunningham Co-Regie Dan Watson Dramaturgie Luke Pell Künstlerische Mitarbeit Julia Watts Belser Bühnen- und Kostümbild Bethany Wells Sound Design Matthias Herrmann Lichtdesign Chris Copland Videodesign Michelle Ettlin Produktion Nadja Dias Projekt- und Access-Produktion Vicky Wilson Produktionsleitung Gregor Knüppel Technik Keir Martin Bühnenleitung Anastasia Booth Administrative Mitarbeit (für HZT) Susanne Adam, Jeanette Gogoll Mountaineering Consultants Cormac Lynch, Simone Kenyon Künstlerische Access-Beratung Nelly Kelly, Panthea, Angela Alves, Rita Mazza, Naomi Sanfo-Ansorge Eine Produktion von Claire Cunningham Koproduktion Mousonturm Frankfurt, Next Festival Kotrijk, HAU Hebbel am Ufer & No Limits Festival Berlin, No Limits Festival Hong Kong, Kammerspiele München, Sadler’s Wells London, Dampfzentrale Bern Entstanden im Rahmen der Einstein-Strategieprofessur „Choreographie, Tanz und Behinderungskunst“ am HZT Berlin

Rainald Grebe / RambaZamba Theater (DE)
Musikantenstadl

Grafisch bearbeitetes Bild einer Schauspielerin. Ihre Umrisse liegen als schwarzes Negativ auf buntem Hintergrund. Auf der Mitte ihres Gesichts wechselt die Farbe von pink zu rot. In der rechten Bildhälfte steht der Text "Musikantenstadl".
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Donnerstag, 14. November | 19:30
RambaZamba Theater
PREMIERE

Freitag, 15. November | 19:00
RambaZamba Theater

Samstag, 16. November | 20:30
RambaZamba Theater

Uraufführung
// Jodelei / Satire / Musikalischer Abend

Dauer 90 Minuten

In deutscher Lautsprache

Die Vorstellungen müssen leider aus gesundheitlichen Gründen auf unbestimmte Zeit verschoben werden. Bereits gekaufte Karten werden über Reservix erstattet.

1981 geht der Musikantenstadl on air. Die erste Folge aus dem oberösterreichischen Enns wirkt noch etwas holprig, aber geklatscht wird wie in Folge 53. Das Prinzip ist klar: Karl Moik reimt Moderationen und die Alpenländer bilden die Kulisse. Es wird gejodelt, geschuhplattlert und geschunkelt. Alles ist so gut, dass sich die Balken der Modular-Scheune vor Beifall biegen.

So weit, so bekannt. Was vielleicht untergegangen ist: Der Fernseh-Dauerbrenner war ein Weltprojekt! Von Moskau bis in die Karibik gastierte der Stadl – immer mit demselben Bühnenbild. Überall wurden in Trachten geschnürte Brüste, gejodelte Alpenromantik und trompetende Jugendliche als das typisch Deutsche präsentiert und machten gemeinsame Sache mit den kulturellen Klischees des Gastlandes. Heute undenkbar. Aber erst 20 Jahre her.

Rainald Grebe, Regisseur, Kabarettist, Autor und Liedermacher, taucht gemeinsam mit dem RZt-Ensemble in die Erstausstrahlung ein und lässt sich durch die Welt der Volksmusik und des guten Geschmacks treiben. Ein Abend mit viel Musik und Tanz, Jodelei und klatschenden Bierbänken.

Mit Kaan Aydemir, Friedrich-Ferdinand Dambeck, Selma Enoka Ayemba, Heiko Fechner, Eva Fuchs, Sven Hakenes, Hans-Harald Janke, Vincent Köhler, Tobias Kreßmann, Dirk Nadler, Joachim Neumann, Sascha Perthel, Hieu Pham, Dario Prodoehl, Michael Wittsack Bühne & Kostüm Kristina Böcher Musik Leo Solter Videoprojektionen & Visualisierungen Marco Casiglieri Dramaturgie Joy von Wienskowski Regieassistenz Vicki Steinmüller

RambaZamba Theater (DE)
Ein Sommernachtstraum

Neun Leute in nebligem Raum, an der Rückwand ist ein Vollmond projiziert. Alle sind dem Mond zugewandt, mehrere halten lange, kahle Stöcke in der Hand.
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Donnerstag, 14. November | 19:30
RambaZamba Theater

Tickets

Freitag, 15. November | 19:00
RambaZamba Theater

Tickets

Theater
// Verwirrungen / Spiel im Spiel / Fabelwesen

Dauer 75 Minuten

In deutscher Lautsprache

Hermia soll Demetrius heiraten. Sie aber liebt Lysander und flüchtet mit ihm in den Wald. Auf ihren Spuren: Demetrius und Helena, unglücklich in den Verlassenen verliebt. Im Wald herrscht Elfenkönig Oberon. Der liegt im Clinch mit seiner Gattin Titania. Um ihren Widerstand zu brechen, soll der Kobold Puck ihr Bewusstsein mit einer Liebesdroge manipulieren. Das funktioniert: Titania verguckt sich in den Handwerker Zettel, der mit seiner Truppe im Wald ein Theaterstück für die Hochzeit probt. Doch auch das jugendliche Quartett gerät in Pucks Hände – mit ungeahnten Folgen. Chaos und Anarchie brechen aus. Nichts ist, wie es scheint, nichts bleibt, wie es war. Doch jeder Traum ist irgendwann zu Ende.

Der Regisseur und Schauspieler Matthias Mosbach, der seit vielen Jahren eng mit dem RambaZamba Theater zusammenarbeitet, inszeniert Shakespeares Stück über die Irrungen der Liebe, über die fließenden Grenzen zwischen Sinnlichem und Übersinnlichem und über die Grenze zwischen Traum und Wirklichkeit.

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Sensorische Reize und sensible Inhalte

Es gibt viele dunkle Stellen im Stück.
In einer Szene wird laut gestritten und geschrien.

Mit Kaan Aydemir, Grit Burmeister, Friedrich-Ferdinand Dambeck, Julian Jäckel, Juliana Götze, Hans-Harald Janke, Vincent Köhler, Anil Merickan, Joachim Neumann, Rebecca Sickmüller, Michael Wittsack Regie Matthias Mosbach Bühne, Kostüm, Maske Janina Brinkmann Musik Leo Solter Dramaturgie Juliane Koepp Licht Andrei Albu, Anton Seidlitz Ton Mikhail Barabanov, Kevin Sanchez Regieassistenz Dalina Schambach, Vicki Steinmüller Regiehospitanz Emilia Sita Jacob, Jonas Sippel Bühnenbildhospitanz Arina Balas Kostüm- und Maskenhospitanz Helene Schnauder

Theater Thikwa & hannsjana (DE)
Bauchgefühl

Im Zentrum sitzt eine Person mit Mikrofon auf einem lila Sitzball. Sie scheint einen Kurs anzuleiten. Vor ihr, an den Seiten des Bildes, sitzen zwei Reihen Menschen ebenfalls auf Sitzbällen, die auf die Kursleiterin blicken.
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Donnerstag, 14. November | 20:00
Theater Thikwa

Tickets

Freitag, 15. November | 21:00
Theater Thikwa

Tickets

Samstag, 23. November | 21:30
Theater Thikwa

Tickets

Sonntag, 24. November | 15:00
Theater Thikwa

Tickets

Theater
// Elternschaft / Körperpolitik / Humor

Dauer 75 Minuten

In deutscher Lautsprache
Mit deutschen und englischen Übertiteln
14. Nov | Übersetzung in Deutsche Gebärdensprache (DGS)
15. + 24. Nov | Mit deutscher Audiodeskription. Haptic Access Tour (60 min vor Beginn)
23. Nov | Mit deutschen und französischen Übertiteln

„Eine von uns vermeidet auf Familienfeiern, Babys auf den Arm zu nehmen, weil sonst die Tanten und Onkels sagen: Steht dir gut, so ein Baby!" – "Eine von uns findet es komisch, dass sie nie jemand fragt, ob sie schwanger werden möchte." klingt es vom Band, während die Performerinnen als Föten durch ein Ultraschallbild driften.

Wer möchte ein Baby bekommen und soll nicht? Und wer möchte keine Babys bekommen, aber soll? In einem Geburtsvorbereitungskurs verhandeln Performerinnen von Theater Thikwa und das feministische Kollektiv hannsjana die großen politischen Fragen, die sich an ihre Bäuche richten. In der humorvollen Bühnenshow übernehmen sie selbst die Verantwortung für sich und andere. Sie entwickeln neue Formen von Reproduktion, Elternschaft und Fürsorge – oder entscheiden sich bewusst dagegen, ihren Körper und ihre Aufmerksamkeit mit irgendwem zu teilen.

In ihrer dritten Zusammenarbeit bringen hannsjana und Thikwa einen Abend übers (Nicht-)Kinderkriegen auf die Bühne, der es schafft, multiperspektivisch zu sein und zugleich stringent und unterhaltsam.

Ankündigung in Gebärdensprache (DGS)

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Sensorische Reize und sensible Inhalte

Es gibt Stellen mit stroboskopartigem Licht und lauter Musik.

Von und mit Laura Besch, Heidi Bruck, Kristin Feuerer, Jule Gorke, Hannah Grzimek, Jasmin Lutze, Mereika Schulz, Katharina Siemann, Marie Weich Konzept & Regie hannsjana Kostüm & Bühne Jelka Plate Licht Katri Kuusimäki Künstlerische Mitarbeit Merete Kaatz Technik Holger Duhn, Eric  Scheller Assistenz Inge Pabel, Kimberley Süptitz Audiodeskription Elena Altenmüller, Evelyn Sallam

melanie bonajo, Daniel Cremer, Yanna Rüger & Theater HORA (NL/CH)
Schule der Liebenden

Auf einem grünen Plüschuntergrund tanzen fünf Personen. Sie stehen im Kreis, dem Publikum zugewandt. Die helle Beleuchtung zeichnet die Szene weich. Auf einer Leinwand im Hintergrund steht: "The Love I Have for You".
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Freitag, 15. November | 21:00
Ballhaus Ost

Tickets

Samstag, 16. November | 18:00
Ballhaus Ost

Tickets

Sonntag, 17. November | 16:00
Ballhaus Ost

Tickets

Performance
// Aufklärung / Multi-Media / Zärtlichkeit

Dauer 120 Minuten

In deutscher und schweizerdeutscher Lautsprache
Relaxed Performance
15. Nov | Mit englischen Übertiteln
16. Nov | Im Anschluss Artist Talk mit deutschen Übertiteln
17. Nov | Mit deutschen Übertiteln

Was wäre das für eine Schule gewesen, in der wir all die Dinge gelernt hätten, die uns in der Realität niemand beigebracht hat? Wie man ein Ja und ein Nein im Körper fühlt und kommuniziert; wie man flirtet, seine Grenzen wahrt, achtsam berührt und wie man sich selbst liebt?

Die Schule der Liebenden ist eine sensible, ermächtigende und genre-sprengende Kunsterfahrung zum Thema Liebe und Intimität für Menschen mit und ohne Behinderungen.

Publikum und Performer:innen befinden sich gemeinsam in einer magischen Rauminstallation, wo Lernen sinnlich und lustvoll ist. Die Performer:innen von Theater Hora laden als Lehr-Körper ein zum Körperlernen. Sehr musikalisch, mit Tanzeinlagen und interaktiven Momenten wird aus dieser realen Fantasiewelt eine Schule zum Leben. Und zum guten Schluss schaut man gemeinsam einen knallbunten Aufklärungsfilm, den Video Artist und Somatic Sex Coach Melanie Bonajo mit dem Ensemble gedreht hat.

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Sensorische Reize und sensible Inhalte

Es gibt Momente mit lauten Geräuschen.

Die Performance ist zum Teil interaktiv.
Das Publikum wird direkt angespielt und zu kleinen Übungen (Atmen, kleinen Berührungen) eingeladen. Man muss nie mitmachen.
Das Publikum wird gebeten, die Schuhe auszuziehen, um die Bühne zu betreten.

Performance & Ideen Film Noha Badir, Gianni Blumer, Caitlin Friedly, Simone Gisler, Matthias Grandjean, Nikolai Gralak, Fredi Senn, Simon Stuber, Fabienne Villiger Performance & Ideen Live Noha Badir, Gianni Blumer, Caitlin Friedly, Matthias Grandjean, Simon Stuber, Fabienne Villiger Konzept melanie bonajo, Daniel Cremer, Yanna Rüger Regie Liveperformance Daniel Cremer, Yanna Rüger Regie Film & Art Direction melanie bonajo Rauminstallation Carolin Gieszner Kostüm Lara Lancereau-Jaulin Musik & Sound Design Liveperformance Thomas Jeker Regieassistenz Yanik Riedo Raum- & Kostümassistenz Giuliana Gjorgjevski Raumassistenz Liene Murken Theaterpädagogik Anna Fierz,  Svenja Koch Praktikum Katrin Heydekamp Technische Leitung & Lichtdesign Micha Bietenharder Beratung Ton Rebecca Vonlaufen  Produktionsleitung HORA Jörg Schwahlen Gesamtleitung Theater HORA Curdin Casutt Drehbuch Film melanie bonajo, Daniel Cremer, Yanna Rüger Kamera & Bildgestaltung Nadja Krüger Technische Assistenz & Licht Film Janne Ebel Set Ton Film Anuk Schmelcher Schnitt, 3D Environments, VFX u. a. Film Kolbeinn Hugi, Coco Magnusson Musik, Score, Soundmix & Mastering Film Tommie Bonajo Untertitel, Übersetzung Live/Film Yanik Riedo Grafik, Title Design Film Philippe Karrer, Ronja Burkard Produzent:innen Film melanie bonajo, Yanna Rüger Mit Unterstützung von Pro Helvetia, Schweizer Kulturstiftung.

Lia Massetti & Theater an der Parkaue (DE)
Tiere treffen Tiere

Im Vordergrund zwei Tänzer*innen, die zur Bühne gedreht sind. Auf der Bühne steht ein Holzgestell in Form eines Hauses. Rechts stehen auf einem Treppenpodest zwei Menschen, vor denen Konfetti fliegt.
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Samstag, 16. November | 10:00
Theater an der Parkaue

Tickets

Sonntag, 17. November | 11:00
Theater an der Parkaue

Tickets

Performance //
Überraschung / Alles ist möglich / ab 3 Jahren

Dauer: 30 Minuten

Für Menschen ab 3 Jahren.
In deutscher Lautsprache.

Relaxed Performance.

Vier Menschen in lila Overalls klopfen sich ab, schütteln sich, schneiden Grimassen. „Seid ihr bereit?“, rufen sie sich zu. Dann betreten sie das orangefarbene Haus. Aber Achtung, sie kommen als Tiere wieder raus! Schon stolziert ein Flamingo auf und ab, windet sich eine Schlange über den Boden, huscht ein Eichhörnchen durchs Scheinwerferlicht. Mal kochen Igel Pudding, mal gehen Schweine spazieren, mal retten sich Huhn und Fledermaus vor einem Gewitter.

Tiere treffen Tiere erzählt voll Situationskomik von unerwarteten Begegnungen und der Neugier auf das Unbekannte. Dabei überrascht das Stück nicht nur das Publikum, sondern auch die Spieler:innen auf der Bühne: Es gibt keine festgelegten Texte, keine verabredete Geschichte – alles entsteht aus der Improvisation und dem Zusammenspiel mit den Zuschauer:innen.

Die Theater-Thikwa-Künstlerin Lia Massetti entwickelte das Konzept für Tiere treffen Tiere im Rahmen der Parkaue-Residenz Ich kann mir alles vorstellen 2, in der Künstler:innen mit Behinderungen Stückideen für junges Publikum erarbeiteten.

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Sensorische Reize und sensible Inhalte

In der Vorstellung kommen stroboskopähnliche Lichteffekte zum Einsatz.

 

Mit Caroline Erdmann, Kaveh Ghaemi, Jakob Kraze, Lia Massetti Regie Lia Massetti Bühne, Kostüme Hella Prokoph Musik Vredeber Albrecht Dramaturgie Leonie Graf Künstlerische Vermittlung Pauri Röwert Beratung Relaxed Performance Miles Wendt

RambaZamba Theater (DE)
WOZZECK – eine Pop-Oper nach Alban Berg

Fünf Personen mit Sonnenbrillen und in rockigen Outfits lehnen an eine Wand. Eine von ihnen hält eine Puppe mit strahlend blauer Jacke und grauem Schnurrbart.
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Samstag, 16. November | 20:30
RambaZamba Theater

Tickets

Musiktheater
// Elektro-Sound / armer Soldat / Puppenspiel

Dauer 60 Minuten

In deutscher Lautsprache

Alban Berg ließ sich für seine Oper von Georg Büchners Dramenfragment über den einfachen Soldaten Woyzeck inspirieren, der von allen Seiten derart drangsaliert wird, dass er sich nur noch mit einer Wahnsinnstat wehren kann. Stimmen in seinem Kopf verdichten sich zum Krach. Er wird und ist verflucht, bedrängt, gehetzt.

21 downbeat, die Hausband des RambaZamba Theaters, bearbeitet in ihrer Pop-Oper Alban Bergs Orchesterfetzen, Melodie-Fragmente und Librettoschnipsel und peitscht Wozzeck, gespielt von der Puppenspielerin Hannah Elischer, im Elektrosound über die Bühne und ins offene Messer seiner persönlichen Katastrophe.

Die inklusive Band besteht aus Komponist und Musiker Leo Solter und RambaZamba-Schauspieler:innen in variierender Besetzung. Ihre Prinzipien: Rausch und Ekstase, Wumms und Konfetti! Abseits gängiger Grenzen kreiert sie einen ganz individuellen Sound.

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In der Vorstellung kommen stroboskopähnliche Lichteffekte zum Einsatz.

Mit Eva Fuchs (Gesang), Moritz Höhne (E-Drums, Percussion, Posaune), Hieu Pham (Gesang), Leo Solter (Elektronik, Keyboards, Gesang), Hannah Elischer (Puppen und Gesang) Regie Jacob Höhne

SchrumpfLAB
Familienworkshop

Sieben Tänzer*innen sind lose kreisförmig angeordnet. Das funktioniert, weil sie sich gegenseitig an Armen und Beinen berühren und die vorderen drei Menschen auf dem Boden sitzen. Eine Person wird kopfüber gehalten.
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Sonntag 17. November | 13:30
Theater Thikwa Studio

Tickets

Theatervermittlung
// Workshop zu Schrumpf! Undressed

Dauer 60 Minuten

Für alle ab 4 Jahren
In deutscher Lautsprache

Kinder ab 4 kommen bitte in Begleitung einer erwachsenen Person, Kinder ab 8 können auch alleine teilnehmen.

An diesem Tag widmet sich ein mixed-abled Team vom Theater Thikwa mit euch dem Stück Undressed von tanzbar_bremen. Ihr schaut euch Bilder und Themen aus dem Stück näher an, probiert euch mit Elementen des Tanzes aus und am Ende macht ihr ein kleines Showing. Nach dem Workshop gibt es eine kleine Pause, dann geht’s weiter zu Schrumpf! Undressed.

Die SchrumpfLABs sind offene Workshops für Familien in jeder möglichen Variation. Wir vertiefen uns gemeinsam in die künstlerische Welt, das Material und die Arbeitsweisen, die sich hinter den Stücken verbergen. In kleinen Gruppen werden wir uns austauschen und eigene Experimente mit Bild, Klang und Bewegung machen. Die LABs sind eine Ergänzung zu den Stücken, die geschrumpft werden – eine Möglichkeit für Familien, zusammen etwas Neues auszuprobieren und eine kreative Zeit miteinander zu verbringen.

Angeleitet von Louis Edler, Lukasz Loska, Saskia Neuthe (Theater Thikwa)

loud soft / tanzbar_bremen (DE)
Schrumpf! Undressed

Sieben Tänzer*innen sind lose kreisförmig angeordnet. Das funktioniert, weil sie sich gegenseitig an Armen und Beinen berühren und die vorderen drei Menschen auf dem Boden sitzen. Eine Person wird kopfüber gehalten.
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Sonntag, 17. November | 15:00
Theater Thikwa

Tickets

Tanztheater
// Familientauglich / Brücken schlagen / Interaktiv

Dauer 60 Minuten

Für Familien mit Kindern ab 4 Jahren
In deutscher Lautsprache

Zeige dich! Aber wie? Bei Undressed machen die Tänzer:innen der inklusiven Tanzgruppe tanzbar_bremen sich schön für die Welt. Sie wollen sich zeigen! Aber dann müssen sie sich entscheiden: wollen sie von sich selbst erzählen oder lieber eine Rolle spielen? Diese Entscheidung treffen wir alle tagein, tagaus - sie kann von Moment zu Moment anders ausfallen. Wir überlegen gemeinsam - wie will ich sein, was will ich zeigen? Wie kann ich das in Bewegung zeigen? Und wie reagiere ich auf andere, die auch sie selbst sein wollen?

Schrumpf! schafft Brücken zwischen den Welten der Kinderkunst und Erwachsenenkunst und bringt interaktive und anspruchsvolle Musik- und Theatererlebnisse für junge Menschen und ihre Familien auf die Bühne. Dafür werden Werke verdichtet, moderiert und interaktiv gestaltet. Neue Kunstformen werden entdeckt, Orte erkundet, Bewegungen ausprobiert, Klängen wird gelauscht – und alle können mitmachen!

Undressed
Mit Jenny Ecke, Tim Gerhards, Till Krumwiede, Corinna Mindt, Adriana Sinram, Oskar Spatz, Adrian Wenzel Choreografie, Konzept Tomas Bünger Produktionsassistenz Anna Rödiger, Caline Weber Kostüm Katja Fritzsche Produktion tanzbar_bremen in Kooperation mit steptext dance project

SCHRUMPF!
Künstlerische Leitung, Moderation Daniella Strasfogel Grafikdesign Suse Sebald Dokumentation Christina Voigt Social Media Richard Mattmüller Künstlerische Produktionsleitung Natascha Tertre Mit Unterstützung des NO LIMITS Disability & Performing Arts Festival. tanzbar_bremen ist gefördert durch den Senator für Kultur Bremen und Aktion Mensch. Schrumpf! ist gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und der Berlin Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt.

tanzbar_bremen (DE)
Undressed

Vier tanzende Personen, die drei Personen links tragen schillernde Kleider, die Person vorne rechts eine rote Unterhose.
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Sonntag, 17. November | 20:00
Theater Thikwa

Tickets

Tanztheater
// Verkleidung / Privatheit / Bühne

Dauer 60 Minuten

Ohne Sprache verständlich
Mit deutscher Audiodeskription

Leben ist Performance und die Welt zu betreten heißt auch, eine Bühne zu betreten. In Zeiten der Isolation gibt es diese Bühne nicht, wir sind mit uns allein und treten kaum mit anderen Menschen in Beziehung. Das Spiel pausiert – wir sind ganz wir selbst. Aber wie viel von diesem Menschen wird in unserer öffentlichen Performance sichtbar?

In Undressed machen sich die Tänzer:innen von tanzbar_bremen schön für die Welt und betreten den Theaterraum bewusst als Möglichkeitsraum, als Raum der Inszenierung. Erst nach und nach versuchen sie, die Schichten der Darstellung abzulegen, um einen Blick auf das freizugeben, was auch durchscheinen möchte. Allein und in der Gruppe – ein stetes Zusammenfinden, Neuordnen, Loslösen. Die Tänzer:innen streifen ihre Rollen ab, um den Blick für das freizulegen, was unter der Kostümierung, hinter dem einstudierten Verhalten steckt – sei es im Leben oder im Tanz. Was gebe ich preis und wie viel? Ein flirrendes Spiel zwischen Rolle und Persönlichkeit.

Mit Jenny Ecke, Tim Gerhards, Till Krumwiede, Corinna Mindt, Adriana Sinram, Oskar Spatz, Adrian Wenzel Choreografie, Konzept Tomas Bünger Produktionsassistenz Anna Rödiger, Caline Weber Kostüm Katja Fritzsche Produktion tanzbar_bremen in Kooperation mit steptext dance project Gefördert durch Senator für Kultur Bremen, Aktion Mensch

Marc Brew & Sidi Larbi Cherkaoui (UK/BE)
an Accident / a Life

Auf dem Foto ist der rot ausgeleuchtete Innenraum eines Autos. Darin sitzt eine Person in Jogginganzug und mit Mütze, die Hand an die Frontscheibe gelegt. Die Scheinwerfer vorne sind angeschaltet. Der restliche Raum ist tief schwarz.
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Montag, 18. November | 19:00
HAU Hebbel am Ufer (HAU1)

Tickets

Dienstag, 19. November | 19:00
HAU Hebbel am Ufer (HAU1)

Tickets

Kombi-Ticket
3 Veranstaltungen frei wählbar 13.–24. Nov,
gilt nur für HAU Hebbel am Ufer

Tickets

Tanz-Performance
// (Über)leben / Resilienz / Multi-Media

Dauer 80 Minuten

In englischer Lautsprache
Mit integrierten deutschen Übertiteln
18. Nov | Im Anschluss Artist Talk
19. Nov | Mit deutscher Audiodeskription. Haptic Access Tour (60 min vor Beginn)

Ein Augenblick kann ein Leben verändern. Bei Marc Brew war es ein Autounfall, der ihn vom Balletttänzer zum Querschnittsgelähmten machte. Wie ein Menetekel steht ein Auto zuerst glubschäugig mitten auf der Bühne und hängt später bedrohlich über dem Geschehen.

An Accident / a Life rekonstruiert Unfall und Folgen minutiös. Gleichzeitig erzählt es von Verletzlichkeit und Resilienz. Der Körper des Tänzers wird zur Landkarte der eigenen Erfahrungen und zur Projektionsfläche zutiefst menschlicher Fragen: Was tun, wenn sich der ursprüngliche Weg verändert? Wie viel Entschlossenheit steckt in uns und lassen sich dadurch neue, andere Wege finden? Ein Moment definiert nicht, wer man ist!

In spektakulären Bildern, mit Storytelling, Musik, Film, Tanz und Livekamera, wie in einem surrealen Doku-Action-Movie, erlebt das Publikum hautnah den Kampf ums (Über)leben. Großes, berührendes Theaterkino.

In ihrer ersten gemeinsamen Arbeit hinterfragen Brew und der Choreograf Sidi Larbi Cherkaoui gesellschaftlich normierte Bilder von Menschen mit Behinderung und suchen gleichzeitig neue Formen der Bewegung.

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Sensorische Reize und sensible Inhalte

Es gibt laute Geräusche, blinkende Lichter und Stroboskoplicht, Nebel- und Raucheffekte.
Altersempfehlung 14 und älter.
Es werden emotionaler Stress und erlebtes Trauma thematisiert, ein Autounfall und ein plötzlicher Sturz kommen vor.

Performance, Co-Autor Marc Brew Regie Sidi Larbi Cherkaoui Künstlerisches Team Pepijn Van Looy, Veerle Van den Wouwer, Alexandre Dai Castaing, Julia Kent, Adam Carrée, Maxime Guislain, Hayley Earlam, Lewis Landini, Pol Van Den Broek, Sam Martin-Randerson, Susan Worsfold, Susan Hay Produktionsteam / Technisches Team Nils Geernaert, Jamie Wardrop, Pascal Shutijser, Nia Wood, Melanie Wilson, Andy Pennycuik, Emma Jane McHenry, Gert Van Overloop, Tanker: Floris Van Looy und Robbie Van Nieuwenhove, Jonas Schildermans, Joy Parkinson, Rebecca Doggett Eine Zusammenarbeit von Marc Brew und Sidi Larbi Cherkaoui Eine Produktion der Marc Brew Company und Eastman In Koproduktion mit Perpodium; dem Hessischen Staatsballett im Rahmen der Tanzplattform Rhein-Main, einem Kooperationsprojekt zwischen dem Hessischen Staatsballett im Staatstheater Darmstadt und dem Hessischen Staatstheater Wiesbaden und dem Künstler:innenhaus Mousonturm; Holland Dance Festival und Migros Culture Percentage Dance Festival Steps In Zusammenarbeit mit dem National Theatre Scotland Gemeinschaftsauftrag von Tramway und Sadler's Wells Entwickelt in Residenz am Théâtre National de Bretagne (TNB), Cumbernauld Theatre, The Work Room und De Warande Unterstützt wurde dieses Projekt von der australischen Regierung durch Creative Australia, der wichtigsten Investitions- und Beratungsstelle für Kunst, der flämischen Regierung und dem Tax-Shelter-Programm der belgischen Bundesregierung sowie von Creative Scotland

Cía. Danza Mobile (ES)
El festín de los cuerpos

Sechs Personen vor einem Hintergrund aus vertikalen LED Schnüren. Die sechs befinden sich in der gleichen Pose, alle tragen beige Unterwäsche, rechten Arm über den Kopf gehoben, den Linken zur Seite gestreckt.
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Montag, 18. November | 19:30
RambaZamba Theater

Tickets

Dienstag, 19. November | 19:30
RambaZamba Theater

Tickets

Tanztheater
// Liebe / Queerness / Feier

Dauer 60 Minuten 

In spanischer Lautsprache mit deutschen und englischen Übertiteln.

In Platons Gastmahl streiten die großen Philosophen und Dichter seiner Zeit über die richtige Auffassung von Liebe. Danza Mobile nimmt das zum Anlass, die Diversität der Erotik zu feiern. Eigenwillig mischt das Ensemble hoch konzentrierten, sanft kraftvollen Tanz mit Gender-Komödie und setzt sich sehr sinnlich mit Identitäten und Sexualitäten auseinander. Ein spielerischer Beitrag zu aktuellen Debatten, der Theoriegeflechte in einen wunderbaren Körperreigen übersetzt.

Inspiriert zum Beispiel von Aristophanes Mythos vom Kugelmenschen, demzufolge jeder Mensch einst Teil eines Ganzen war, stürzen sich hier die Körper aufeinander auf der Suche nach ihrem Gegenstück. Inmitten eines Gelages finden Hände, Lippen, Schultern zusammen. Das Begehren flirrt in der Hitze der Nacht, es entfaltet sich ein Fest der Körper, ihrer Bewegung und ihrer Vielfalt.

Danza Mobile, 1995 im spanischen Sevilla gegründet, gehört zu den bedeutendsten inklusiven Tanztheatergruppen Europas.

Mit Helliot Baeza, Manuel Cañadas, Jaime García, Arturo Parrilla, Teresa Rodríguez-Barbero, Paqui Romero Regie Arturo Parrilla Dramaturgie & Text Antonio Álamo Choreografie Manuel Cañadas, Ana Erdozain, Arturo Parrilla Soundgestaltung S'yo Fang, Bernardo Parrilla, Yoojin Ko, Emilio Parrilla Bühnenbild Emilio Parrilla Muñoz Beleuchtung Benito Jiménez Ton Diego Cousido Produktion & Vertrieb Fernando Coronado Künstlerische Beraterin Esmeralda Valderrama Musikalische Leitung Emilio Parrilla Koproduktion mit INcubo Teatro

Unusual Symptoms / Theater Bremen / Adrienn Hód (DE/HU)
Harmonia

Sechs Performer*innen mit unterschiedlicher Körperlichkeit, die Unterwäsche tragen: ein Schwarzer Mensch, ein kleiner Mensch, ein Mensch mit Rollstuhl, ein muskulöser Mensch, ein Mensch mit Körperbehinderung.
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Montag, 18. November | 20:30
HAU Hebbel am Ufer (HAU2)

Tickets

Dienstag, 19. November | 20:30
HAU Hebbel am Ufer (HAU2)

Tickets

Kombiticket
3 Veranstaltungen frei wählbar 13.–24. Nov,
gilt nur für HAU Hebbel am Ufer

Tickets

Tanz
// Körperforschung / Behutsamkeit / Selbstironie

Dauer 105 Minuten

Ohne Sprache verständlich.
Songtexte mit Übertitelung in Originalsprache.
18. Nov | Einführung im Foyer (19:45).
19. Nov | Mit deutscher Audiodeskription. Haptic Access Tour (60 min vor Beginn). Im Anschluss Artist Talk in deutscher und englischer Lautsprache.

Langsam und kaum merklich wird ein vermeintliches Warm-up zu einem Fluss tänzerischer Begegnungen. Intim und behutsam die Möglichkeiten unterschiedlicher Körper bis an die Grenzen abtastend. Bis es plötzlich explodiert: Mit Pop-Sounds wollen und können wir auch!

In Harmonia laden Unusual Symptoms, die Tanzkompanie des Theater Bremen, und die ungarische Choreografin Adrienn Hód dazu ein, den menschlichen Körper und seine Bedeutung in Tanz und Gesellschaft neu zu entdecken. Zwischen konzentrierten Erkundungen körperlicher Vielfalt, lustvoller Ausgelassenheit und einer guten Portion Selbstironie hinterfragt ein internationales Ensemble von Tänzer:innen mit und ohne Behinderungen die Hierarchien des klassischen Tanzes, aber auch die vermeintlich fortschrittlichen Formen der zeitgenössischen Tanzkunst. Um die ungestörte Aufmerksamkeit des Publikums bittend, werfen sie herkömmliche Vorstellungen vom Körper über Bord und machen sich daran, unseren Blick spielerisch neu auszurichten.

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Sensorische Reize und sensible Inhalte

Es gibt Stellen mit hoher Lautstärke und niedrigfrequente – je nach Sitzposition physisch spürbare – Basstöne.
Das Publikum ist den Performer:innen sehr nahe (vor allem in der 1. Reihe).
Das Publikum wird am Ende des Stücks angesprochen.

Es gibt (partielle) Nacktheit und als sexuell interpretierbare Szenen.

Von und mit Aaron Samuel Davis, Florent Devlesaver, Gabrio Gabrielli, Paulina Porwollik, Leisa Prowd, Tamara Rettenmund, Nora Ronge, Andor Rusu, Young-Won Song, Károly Tóth Ko-Kreation Yanel Barbeito, Carolin Hartmann Choreografie Adrienn Hód Künstlerische Mitarbeit Csaba  Molnár Musik Ábris Gryllus Bühne, Kostüme Anna Lena Grote Licht Christian Kemmetmüller Dramaturgie Gregor Runge Dramaturgische Mitarbeit Ármin Szabó-Székely Produktionsleitung Alexandra Morales, György Ujvári-Pínter Produktionsassistenz Emily Masch, Andy Zondag Ausstattungsassistenz Naomi Darleen Schade Koproduktion mit Trafó House of Contemporary Arts und OFF Foundation Unterstützt durch NATIONALES PERFORMANCE NETZ Koproduktionsförderung Tanz – gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien – und das Goethe-Institut Ungarn. Unusual Symptoms sind die Tanzkompanie des Theater Bremen

Schauspielhaus Wien (AT)
Die vielen Stimmen meines Bruders

Im Bildvordergrund links spricht eine Person, die ein Hemd trägt und einen Rollstuhl nutzt, zum Publikum. Im Bildhintergrund rechts sitzt eine Person auf einer Rampe und sieht den Menschen vor ihr aus der Distanz an.
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Dienstag, 19. November | 20:00
Theater Thikwa

Tickets

Mittwoch, 20. November | 20:00
Theater Thikwa

Tickets

Theater
// Neue Dramatik / Geschwisterbeziehung / Figurentheater

Dauer 60 Minuten

In deutscher Lautsprache
20. Nov | Mit deutscher Audiodeskription

Bruder und Schwester veranstalten ein Stimmencasting. Ein Gendefekt sorgt dafür, dass die Stimme des Bruders bald den Geist aufgibt. Deshalb suchen sie zusammen eine Stimme, mit der er weitersprechen kann. Oder besser: viele Stimmen! Eine für jede Lebenssituation. Was wäre, wenn man mehr als eine Stimme haben könnte? Zum Beispiel die von Ryan Gosling? Was wäre, der Bruder hätte eine Stimme nur für den Montag, eine starke Stimme und eine für die Verführung? Und was macht das mit den Geschwistern, wenn seine Schwester darüber schreibt?

Dramatikerin Magdalena Schrefel hat gemeinsam mit ihrem Bruder Valentin Schuster ein Stück darüber entwickelt, wie sie sich gemeinsam der Situation stellen, dass er auf eine künstliche Stimme angewiesen sein wird. Marie Bues und Anouschka Trocker haben Schrefels Stück für anwesende und abwesende Stimmen und Körper 2023 am Schauspielhaus Wien als Mischung aus Schau-, Puppen- und Hörspiel uraufgeführt. Der Abend fragt nicht zuletzt danach, wer wen repräsentiert.

Mit Leonard Grobien, Katharina Halus, Florentine Krafft Per Video Samuel Koch Sprecher:in Levin Çavuşoğlu, Martin Engler, Godehard Giese, Tobias Herzberg, Tobias Kluckert Regie Marie Bues, Anouschka Trocker Bühne, Kostüme Heike Mondschein Konzept Puppenspiel Katharina Halus, Sarah Zastrau Musik Liz Allbee Video Bateira Ton Christoph Pichler Licht Oliver Mathias Kratochwill Technik Tom Skoruppa Dramaturgie Tobias Herzberg Regieassistenz Melina Papoulia Produktionsleitung Anna Gräsel Tonaufnahmen Martin Eichberg Produktion Schauspielhaus Wien Koproduktion Kunstfest Weimar, Kosmos Theater Wien In Kooperation mit Deutschlandfunk Kultur und Ö1

Laura Murphy (UK)
A spectacle of herself

Eine Person hält einen roten Luftballon in der rechten Hand, der größer ist, als ihr Kopf. Sie trägt ein Nadelstreifen Sakko, hat die braunen Locken zum Zopf gebunden und trägt Clownsschminke (weißes Gesicht, übergroße rote Lippen und blauer Lidschatten).
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Dienstag, 19. November | 21:00
Ballhaus Ost

Tickets

Mittwoch, 20. November | 20:00
Ballhaus Ost

Tickets

Performance
// Seilartistik / Stand-up Comedy / Queer-Feministisch

Dauer 60 Minuten

In englischer Lautsprache
19. Nov | Mit englischen Übertiteln
20. Nov | Mit deutschen Übertiteln

Einen wilden Spagat zwischen Neuem Zirkus, queer-feministischer Stand-Up-Comedy, Trash und poetischer Intimität wagt die englische Performerin Laura Murphy. Gleichzeitig ist ihr Solo eine zutiefst persönliche Auseinandersetzung mit der Frage, was es bedeutet, nicht passend zu sein, das auch gar nicht zu wollen und trotzdem gesellschaftlichen Raum einzufordern. In A Spectacle of herself zeigt sie sich verletzlich und thematisiert verschmitzt, wie Eigenschaften, die sie im alltäglichen Leben anecken lassen, im Zirkus gefeiert und ausgespielt werden können. Kritik und ihre Liebe zum Zirkus fließen dabei nahtlos ineinander und werden zu einer provokanten und cleveren Show. Mit einem Augenzwinkern lässt sie große Themen wie mentale Gesundheit und persönliche Identität aufeinander los und erfindet en passant die Figur des Clowns im Zirkus neu.

Ein kühner und kluger Ritt, bei dem das Vertikal-Seil zu einem ganz persönlichen Erzählinstrument wird.

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Sensorische Reize und sensible Inhalte

Es gibt Nebel, stroboskopartige Lichter und laute Musik/Geräusche. 

Das Stück enthält Nacktheit, vulgäre Sprache und Bezüge auf Sex.

Von und mit Laura Murphy Regie Ursula Martinez Produzentin Nicole A'Court-Stuart Lichtgestaltung Jen Roxburgh Übertitelung, Projektionsgestaltung Ben Glover, Mark Morreau Übertitelung Deutsch im Auftrag des CircusDanceFestival Köln Film Holly Black Produktionsleitung Dean Sudron Access-Beratung Max Sutherland Supervision Synchronisation Dickie Beau Trailer Patch De Salis Eine Contra-Koproduktion mit Le Carré Magique und Cambridge Junction Unterstützt durch Arts Council England National Lottery Project Grants, The Island Bristol, Le Carré Magique, Jerwood Arts, National Centre for Circus Arts, La Verrerie d'Ales, La Grainerie, Cambridge Junction und Jacksons Lane

tanzbar_bremen (DE)
Besser den Spatz in der Hand als… okay, scheiß drauf, ich mach' das jetzt anders!

Der Tänzer steht in Kunstnebel, den linken Arm vor den Kopf gestreckt, den rechten an die Brust gelegt. Er trägt Jeans-Shorts und ein weißes Muscle-Shirt.
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Donnerstag, 21. November | 19:30
RambaZamba Theater, Probebühne

Tickets

Freitag, 22. November | 19:00
RambaZamba Theater, Probebühne

Tickets

Solo-Performance //
Tanz / Biographie / Selbstbestimmung

Dauer: 60 Minuten

In deutscher Lautsprache.

"Mein Name ist Oskar Spatz. Ich bin Tänzer, ich tanze seit 2007. Meine Schuhgröße ist 40/41. Ich wiege 70 Kilo und am liebsten esse ich Reis mit Hack. Normalerweise tanze ich mit meinen Kolleginnen und Kollegen, aber heute bin ich allein auf der Bühne. Ich freue mich, mit euch gemeinsam diesen Abend zu verbringen. Denn Gemeinsamkeit ist Wärme."

Oskar Spatz entordnet gemeinsam mit Tim Gerhards sein bisheriges Leben in einem choreografischen Abend. Dabei geht es um Durchbrüche und Rückschläge, Künstlerisches, Menschliches und Privates.

Einst hat er selbst entschieden, als Tänzer arbeiten zu wollen. Da wusste er noch nicht genau, was das bedeutet. Aber er wusste, was er wollte. Er weiß fast immer, was er will. Und er hat selbst entschieden, allein auf die Bühne zu gehen. In einer einstündigen Solo-Performance über Selbstbestimmung, Leben und Arbeit in Gemeinschaft lädt er als Gastgeber alle ein, seine Gäste zu sein.

Konzept & Tanz Oskar Spatz Choreografie Tim Gerhards Musik Björn Jentsch Film Lars Mindt Dramaturgische Begleitung Jenny Ecke Produktionsleitung Corinna Mindt Produktion tanzbar_bremen Gefördert durch die Waldemar Koch Stiftung und die Karin und Uwe Hollweg Stiftung

Jack Hunter (UK)
One of two

Das Foto zeigt eine Person mit Brille, die ein Ei in der rechten Hand neben ihren Kopf hält. Der Hintergrund ist schwarz, bis auf eine kreisrunde LED Lampe, in deren Mitte unregelmäßige Wirbel leuchten.
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Donnerstag, 21. November | 21:00
RambaZamba Theater

Tickets

Freitag, 22. November | 20:30
RambaZamba Theater

Tickets

Performance //
Zwillinge / Coming of age / Humor

Dauer 60 Minuten

In englischer Lautsprache mit deutschen Übertiteln
22.Nov | Übersetzung in Deutsche Gebärdensprache (DGS)

Gefangen im Badezimmer mit einer boshaften Kartoffel sieht sich Jack mit der Realität des Alleinseins konfrontiert. So beginnt die absurd witzige und bewegende Ein-Mann-Show, die sich um die Bedeutung menschlicher Beziehungen, Familie und ihre Auswirkungen auf unser Leben dreht.

One of Two - Einer von Zweien - ist die wahre Geschichte von Zwillingen, die mit Zerebralparese aufwachsen. Im Mittelpunkt stehen die einzigartige Verbindung, die Jack mit seiner Zwillingsschwester Bec teilt und seine Reise der Selbstentdeckung – vom pränatalen bis zum postnatalen Stadium –, um den eigenen Platz im Universum zu finden. Dabei gelingt es dem Schauspieler Jack Hunter spielerisch, biografische Erlebnisse, Eddie Redmaynes fragwürdige berufliche Entscheidungen und gängige Wahrnehmungen von Behinderungen in der heutigen Gesellschaft miteinander zu verbinden.

Ankündigung in Gebärdensprache (DGS)

Text, Konzept, Performance Jack Hunter Regie Joe Douglas Sound Design Nik Paget-Tomlinson Technische Leitung Susan McWhirter Produktionsleitung Nina Doherty, Mhari Robinson Projektkoordination Katherine Dilworth

Das Große Fressen

Foto von einer reich gedeckten Tafel, an der viele Menschen sitzen. Auf dem Tisch befinden sich Getränke und Snacks. Im Raum sind viele Kunstmaterialien zu sehen, zum Beispiel Leinwände.
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Freitag, 22. November | 18:00
Ballhaus Ost  

Anmeldung

Netzwerktreffen

Dauer 120 Minuten

Eintritt frei, Anmeldung erforderlich
Mit Übersetzung in Deutsche Gebärdensprache (DGS)
Zugänglich für mobilitätseingeschränkte und sehbehinderte Menschen
Reizarmer Rückzugsraum vorhanden

Die Geheime Dramaturgische Gesellschaft bittet zu Tisch. Kunst- und Kulturschaffende aus allen Bereichen sind eingeladen, sich einen Platz an der Tafel zu suchen und beim Abendbrot ins Gespräch zu kommen.  

Wir wollen über inklusive Kunst und inklusives Arbeiten sprechen: Wie kann gemeinsames künstlerisches Arbeiten gelingen? An diesem Tisch darf sich ausgetauscht werden über zukünftige Projekte, Visionen und Wünsche, aber auch Frust und Wut dürfen geteilt und Forderungen laut gestellt werden.   

Das Netzwerktreffen lädt ein Verbündete zu finden, Ideen auszutauschen und vor allem sich zu vernetzen. Für die kulinarische Verpflegung sorgen wir. Getränke sind an der Bar erhältlich.

Ballhaus Glamour
NO LIMITS Abschlussparty mit CherrYO!kie

Farbfoto von zehn Drag Performer*innen. Alle tragen sexy Kleidung aus rosa Satin, mit schwarzen Rüschen, Leder-Harnessen und Netzstrümpfen. Die meisten lachen in die Kamera, die Person vorne in der Mitte leckt lasziv über ihren Daumen.
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Freitag, 22. November | 20:00
Ballhaus Ost

Party / Performance

Dauer open end

Eintritt frei

Early Boarding
Reizarmer Rückzugsraum vorhanden
Mit Übersetzung in Deutsche Gebärdensprache (DGS to go)
Zugänglich für mobilitätseingeschränkte und sehbehinderte Menschen

Der Spiegelsaal des Ballhaus Ost verwandelt sich in einen Ort der funkelnden Begegnungen und glitzernden Ekstase. Ab 20 Uhr öffnen sich die Tore zu gemütlichen Salonrunden, um das Festival entspannt mit einem Getränk und Gespräch ausklingen zu lassen. Am Tisch der Endlosen Möglichkeiten kann man sein Outfit neu erfinden oder in der »Ecke der zahlreichen Wege« das Glück herausfordern. Wer eine Ruhepause benötigt, kann sich in die reizarme »Oase des Schweigens« zurückziehen.

Ab 20:30 Uhr verwickeln Anna Berndtson und Yingmei Duan die Anwesenden in eine interaktive Performance, die Teil ist von Harmony Within the Noise.

Um 22 Uhr entzündet das CherrYO!kie Kollektiv eine Karaoke-Show der Superlative, eine unvergessliche Tanzparty mit funkelnden Kostümen und glanzvollen Gesangs-Performances. Die Karaoke-Gäste erstrahlen im Rampenlicht, umringt von glamourösen Background-Sänger:innen und Tänzer:innen. Ein Feuerwerk des Vergnügens, bei dem die Stimmung explodiert – ein Rausch des liebevollen Empowerments, der jede Person, vor und auf der Bühne, in  seinen Bann zieht.

Ankündigung in Gebärdensprache (DGS)

Stopgap Dance Company (UK)
Lived Fiction

Das Foto ist in gelb-orangenem Licht ausgeleuchtet. Darauf sind sechs Tänzer*innen zu sehen, die auf dem Boden liegen oder im Rollstuhl sitzend sich rückwärts ins Hohlkreuz beugen.
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Freitag, 22. November | 20:00
HAU Hebbel am Ufer (HAU2)

Tickets

Samstag, 23. November | 17:00
HAU Hebbel am Ufer (HAU2)

Tickets

Kombiticket
3 Veranstaltungen frei wählbar 13.–24. Nov,
gilt nur für HAU Hebbel am Ufer

Tickets

Tanz
// Utopie / Gemeinschaft / 100% barrierefrei

Deutschlandpremiere

Dauer 90 Minuten mit Pause

In englischer Lautsprache
Mit integrierter englischer Audiodeskription, deutsche Übersetzung auf Wunsch über Kopfhörer
Mit deutschen und englischen Untertiteln
Haptic Access Tour (60 min vor Beginn)
Relaxed Performance
23. Nov | Im Anschluss Artist Talk mit Übersetzung in Deutsche Gebärdensprache (DGS)

Die Stopgap Dance Company versteht sich seit ihrer Gründung vor zwanzig Jahren als Motor für gesellschaftlichen Wandel. Mit Lived Fiction macht sie einen Vorschlag, wie inklusiver Tanz in Zukunft aussehen könnte: Ohne Barrieren. Ein diverses multiethnisches Ensemble tanzt und erzählt die Vision eines gleichberechtigten Miteinanders. Dabei spielt die Stimme der Audiodeskription eine genauso eigenständige Rolle wie die sich ständig verwandelnden Übertitel. In Solos, Duetten und Gruppenszenen entwerfen die Tänzer:innen die kraftvolle Utopie einer Gemeinschaft der Unterschiedlichen. Träumerische Tänze wechseln sich ab mit energiegeladenen Gruppenchoreografien. Die Darstellung der Schönheit individueller Wahrnehmungswelten verbindet sich mit einer ebenso poetischen wie innovativen Ästhetik von allumfassender Zugänglichkeit.

Eine vielschichtige, fulminant getanzte Ensemblearbeit, weich wie Zuckerwatte. Und eine ermutigende Skizze darüber, wie Zusammensein jenseits aller Barrieren aussehen könnte.

Ankündigung in Gebärdensprache (DGS)

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Sensorische Reize und sensible Inhalte

Es gibt kurze Abschnitte mit grellen Lichtern und lauter Musik. Diese werden in der Audiodeskription angekündigt.
Die Darsteller:innen befinden sich beim Einlass im Aufführungsraum.
Ein Darsteller nähert sich dem Publikum (insbesondere der 1. Reihe) und bietet einen Händedruck an.
Ein anderer Darsteller setzt sich in die Mitte des Publikums, was die Möglichkeit bietet, miteinander ins Gespräch zu kommen.
In der Pause bleiben einige der Darsteller im Raum und können angesprochen werden.

Mit Christian Brinklow, Monique Dior Jarrett, Emily Lue-Fong, Jannick Moth, Lily Norton (Audiodeskription), Nadenh Poan, Hannah Sampson und Dan Watson (Stimme von DAN) Regie, Co-Autorin Lucy Bennett Access-Künstlerin, Co-Autorin Lily Norton Regie der Proben Amy Butler Komposition, Sounddesign Dougie Evans Digitale Kunst, Untertitelgestaltung Ben Glover Lichtdesign Jackie Shemesh Kostümdesign Ryan Dawson Laight Requisiten Colin Holden Access Guide Lauren Trim Produktions- und Bühnenmanagement Ethan Duffy Produktionsleitung Emma Henderson Technische Leitung Francois Langton Beleuchtungsassistenz Joe Hornsby Kostümassistenz Rosie Whiting Projektleitung James Greenhalgh Access Workers Abbie Thompson, Laurel Flatley Produktion Sho Shibata, Lucy Glover Mit Unterstützung durch Arts Council England, DanceEast, Dance Ireland, Leche Trust, The Point – Eastleigh, University of Surrey

Come Together

Das Foto ist in Bewegung aufgenommen, deshalb sind die Menschen verschwommen. Fünf Menschen laufen durch das Foto, eine Person fährt mit dem Rollstuhl am rechten Rand aus dem Rahmen. Die beiden in der Mitte haben die Arme umeinander gelegt.
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Samstag, 23. November | 10:00–17:00
Theater Thikwa
[AUSGEBUCHT]

Workshops
// Vernetzungstreffen & Werkschau internationaler Ensembles

Eintritt frei, Anmeldung erforderlich
In deutscher und französischer Lautsprache
Mit Konsekutivdolmetschung

Das Finale des interkulturellen Austauschprojekts MOBILE: 25 Künstler:innen, 8 Theater- und Tanzkompanien aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz präsentieren ihre Ergebnisse in Workshops und szenischen Experimenten.

Über 40 Künstler:innen mit unterschiedlichsten darstellerischen Talenten brachte das Netzwerk der französischen Goethe-Institute im Sommer 2024 im Projekt MOBILE zusammen. Sie sind Mitglieder in acht renommierten Theater- und Tanzkompanien aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz. Nun findet der interkulturelle Austausch sein Finale. Fünfundzwanzig der Künstler:innen mit und ohne Behinderungen kommen in Berlin zusammen. Nach zwei intensiven Workshoptagen präsentieren die Ensembles einen Einblick in ihre gemeinsame künstlerische Arbeit und laden alle Interessierten ein zu einem Werkstatttag mit Workshops, szenischen Experimenten und Gesprächen.

10:00–12:00
Deutsch-französische Workshops
Zwischen Tanzmarathon und Theaterexperiment treffen vielfältige Ausdrucksformen aufeinander, werden neu erfunden und gemeinsam ausprobiert. Euch erwarten kurze spielerische Formate mit innovativen tanz- und theaterpädagogischen Ansätzen. Dabei entsteht ein buntes künstlerisches Speed-Dating. Ein Workshop wird angeleitet von den Künstler:innen des Klabauter Theaters Hamburg, des Atelier de Mars und L’Autre Maison Marseille, der zweite Workshop von der Compagnie Insolite Fabriq aus Lyon und Theater Thikwa, Berlin. Ihr seid herzlich eingeladen mitzumachen, egal welche Sprache ihr sprecht und welche künstlerischen Vorerfahrungen ihr habt.

14:00–15:30
Werkschau und Werkstattgespräch
Was ist seit Juni 2024 im Projekt MOBILE passiert? Das zeigen die Mitwirkenden in einer vielseitigen Werkschau – von Improvisation und Performance über Filmdoku und Podcast bis zum Werkstattgespräch ist für jeden etwas dabei, um in das grenzüberschreitende Abenteuer einzutauchen.

16:00–17:00
Netzwerktreffen
Wir bieten ein spannendes Speed-Dating-Format, um Vertreter:innen europäischer Ensembles kennenzulernen, ins Gespräch zu kommen, Erfahrungen auszutauschen, Treffen über Grenzen hinweg zu planen. Für Verdolmetschung von Deutsch und Französisch ist gesorgt.

Mit Insolite Fabriq (Lyon) & Theater Thikwa (Berlin), Cie TATOO (Paris) & tanzbar_bremen, L'autre maison, L'Atelier de mars, Marseille & Klabauter Theater (Hamburg), Tout va bien, Nancy & Theater Hora (Zürich) In Kooperation mit dem Goethe-Institut sowie dem Festival euro-scene in Leipzig. Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, dem Deutsch-Französischen Bürgerfonds und der Stiftung ErlebnisKultur

Manuel Gerst, Leonie Graf & Theater an der Parkaue (DE)
Kompost-Horror

Zwei maulwurfsartige Wesen in schwarzen Umhängen halten jeweils zwei Greifarme.
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Mittwoch, 13. November | 10:00
Theater an der Parkaue

Tickets

Samstag, 23. November | 16:00
Theater an der Parkaue

Tickets

Interaktives Spiel //
Recycling / Planetenrettung / ab 8 Jahren

Dauer: 75 Minuten

Für Menschen ab 8 Jahren.
In deutscher Lautsprache.

Abfälle trennen, zerkleinern, schichten, umgraben, warten, erneut umgraben, zersetzen lassen und wieder warten. Tausend kleine Tierchen arbeiten Tag und Nacht daran, aus Biomüll wieder Brauchbares zu machen – ein nie endendes Spiel mit vielen Krabbelbeinen für die Rettung unseres Planeten. Denn dort wächst nichts mehr, wir brauchen dringend neue fruchtbare Erde.

In Kompost-Horror werden alle zu Mitspieler:innen. Man arbeitet sich als Mistkäfer oder Regenwurm durch den Kompost – ein Wettlauf gegen die Zeit. In jedem Kompost-Level lauern gemeine Gegenspieler:innen, hinter jeder Bananenschale wartet ein unvorhergesehener Angriff – der absolute Horror. Gegen die Zuschauer:innen treten an: ein Team aus Schauspieler:innen des Theaters an der Parkaue und des Theater Thikwa. Wer schafft am Ende den Boden für neues Leben?

Manuel Gerst und Leonie Graf übersetzen den Verwertungskreislauf des Ökosystems Kompost in ein interaktives Spiel. Darin werden in Zeiten des menschengemachten Klimawandels Fragen von Nachhaltigkeit und Eigenverantwortung verhandelt.

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Sensorische Reize und sensible Inhalte

In der Vorstellung kommen stroboskopähnliche Lichteffekte zum Einsatz.

Das Publikum kann auf der Bühne teilnehmen. Das Stück ist dabei nicht vollständig barrierefrei für Rollstuhlfahrer:innen. Teilnahme mit Assistenzperson ist willkommen. Das Stück erfordert in vielen Teilen eine selbstständige Fortbewegung auf der Bühnenfläche. Die Bühnenfläche besteht aus großen Spielkarten, die sich während des Stücks verschieben und dadurch eine unebene Fläche erzeugen.

 

Mit Birgit Berthold, Fabian Bischoff, Robert Janning, Jakob Kraze, Rachel Rosen, Nicolas Sidiropulos Konzept, Regie, Bühne Manuel Gerst, Leonie Graf Kostüme, Mitarbeit Konzept Helene Payrhuber, Sophia Profanter Musik, Komposition Tobias Vethake Motive Spielfeld Louis Edler, André Nittel, Tim Petersen, Sammy Serag (Theater Thikwa) Postproduktion Motive Álvaro Martínez-Alonso Dramaturgie Daniel Richter Künstlerische Vermittlung Pauri Röwert, Shalün Schmidt Gefördert von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa Berlin

Teatro La Plaza / Chela De Ferrari (PE)
Hamlet

Hamlet sitzt auf einem Holztisch. Neben ihm stehen eine Karaffe und Weingläser. Auf dem Knie hält er zwischen beiden Händen den Schädel aus dem Monolog "Sein oder nicht Sein?".
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Samstag, 23. November | 19:30
HAU Hebbel am Ufer (HAU1)

Tickets

Sonntag, 24. November | 17:00
HAU Hebbel am Ufer (HAU1)

Tickets

Kombiticket
3 Veranstaltungen frei wählbar 13.–24. Nov,
gilt nur für HAU Hebbel am Ufer

Tickets

Theater
// Überschreibung / Sein oder nicht sein / Kein Klassiker

Dauer 95 Minuten

In spanischer Lautsprache
Mit deutschen Übertiteln
Übertitel auf Wunsch über Kopfhörer vorgelesen

Kann man mit einem Klassiker ohne Verrenkungen von den gesellschaftlichen Vorurteilen gegenüber Menschen mit Downsyndrom erzählen? Aber sicher! Das peruanische Teatro La Plaza überschreibt Shakespeare mit respektvoller Respektlosigkeit und stellt eingeübte Sichtweisen auf den Kopf.  Nicht der Prinz von Dänemark steht hier im Mittelpunkt, sondern eine achtköpfige Truppe, die sich Shakespeares Drama selbstbewusst aneignet. Wie sich die Darsteller:innen Figuren und Geschichte einverleiben und sie mit ihrer Existenz und ihren Träumen verknüpfen, ohne die Geschichte als bloßen Vorwand zu nehmen und die Figuren als bloßes Selbstdarstellungsmaterial, das ist umwerfend. Dabei geht es genauso um die Gewalt einer effizienzbestimmten Gesellschaft, wie um die Bedeutung, die das „Sein“ für Menschen hat, die eher als Problem denn als Bereicherung gesehen werden. Ein pralles, überraschendes, fröhliches, nachdenkliches Spektakel, das die Gemeinschaft feiert und zu einem Manifest der Selbstermächtigung wird.

Mit Octavio Bernaza, Jaime Cruz, Lucas Demarchi, Manuel García, Diana Gutierrez, Cristina León Barandiarán, Ximena Rodríguez, Álvaro Toledo Regie, Text Chela De Ferrari Mitarbeit Regie, Mitarbeit Dramaturgie Jonathan Oliveros, Claudia Tangoa, Luis Alberto León Stimmbildung Alessandra Rodríguez Choreografie Mirella Carbone Visuals Lucho Soldevilla Lichtdesign Jesús Reyes Bühnenleitung Dennis Hilario Video-Technik Kevin Yupanqui Leitung Beleuchtung Andrés Nunton Tontechnik Jhosimar Sullon Videotechnik Kevin Yupanqui Tourneeleitung Roxana Rodríguez Koordination und Begleitung des Ensembles Rocío Puelles Produktion Teatro La Plaza

Anna Berndtson & Yingmei Duan (SE/CN)
Harmony Within the Noise

Das Foto zeigt eine satt-grüne Wiese, blauen Himmel und rechts einen Heuballen. Links springen zwei Personen über die Wiese, sie halten sich an den Händen.
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Verschiedene Orte und Zeiten
über den gesamten Festivalzeitraum

Interaktive Performances

Dauer variabel

Ohne Sprache verständlich
Teilweise mit deutscher oder englischer Flüster-Audiodeskription

Anna Berndtson und Yingmei Duan verbinden die über die ganze Stadt verteilten Spielorte des Festivals – Bühnenraum und öffentlichen Raum, Innenraum und Außenraum – mit zehn von ihnen eigens für NO LIMITS entwickelten Live-Performances. Auch das Publikum, Künstler:innen und Organisator:innen können einbezogen werden. Harmony Within the Noise ist eine kollaborative Serie von Performances, die die Grenzen zwischen Kunst und Alltag verschwimmen lassen und das Publikum mitnehmen auf eine Reise der Wahrnehmung. Verschiedene Medien stimulieren dabei die Sinne der Zuschauer:innen und sollen neue Perspektiven eröffnen.

ORTE:

14. Nov 19:30–20:30 | HAU1 | Ohne Sprache verständlich. Auf Wunsch Flüster-Audiodeskription.
15. Nov 18:00–19:00 | HAU2 | Für Seh-, Hör-, Tast- und Geruchssinn. Ohne Sprache verständlich. Auf Wunsch Flüster-Audiodeskription.
16. Nov 17:00–18:00 | Ballhaus Ost
19. Nov 17:30–21:30 | RambaZamba Theater | Performative Installation. Kommen und Gehen jederzeit möglich.
20. Nov 19:00–20:00 | Theater Thikwa Studio
21. Nov 18:30–19:30 | RambaZamba
22. Nov 20:30–21:30 | Ballhaus Ost (Ballhaus Glamour Party)
23. Nov 16:00–17:00 | HAU2 | Ohne Sprache verständlich. Auf Wunsch Flüster-Audiodeskription.

Die beiden Performance-Künstlerinnen haben Freie Kunst bei Marina Abramović an der HBK Braunschweig studiert. In den letzten zwanzig Jahren sind sie sowohl einzeln als auch in zahlreichen Kollaborationen aktiv. Sie fokussieren ihre Energie und Kreativität auf Performancekunst, mit einer Vielzahl von Arbeiten im In- und Ausland.

Von und mit Anna Berndtson, Yingmei Duan