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Stücke (Einfache Sprache)

Marlene Monteiro Freitas / Dançando com a Diferença (PT)
ÔSS

Bild 1 von 201

Mittwoch, 13. November | 20:00
HAU Hebbel am Ufer (HAU1)

Tickets

Donnerstag, 14. November | 20:30
HAU Hebbel am Ufer (HAU1)

Tickets

Kombiticket
3 Veranstaltungen frei wählbar 13.–24. Nov,
gilt nur für HAU Hebbel am Ufer

Tickets

Tanztheater
// Bildgewaltig / Radikal / Rätselhaft

Dauer 90 Minuten

Ohne Sprache verständlich.

13. Nov | Einführung, in deutscher Lautsprache (19:15)
14. Nov | Mit deutscher Audiodeskription

Ôss heißt übersetzt Knochen.
Aber geht es in dem Stück wirklich um Knochen?
Oder um das Innen und Außen von Menschen?
Oder etwas ganz anderes? 

Das Stück haben Marlene Monteiro Freitas und die Gruppe Dançando com a Diferença zusammen gemacht.
Dançando com a Diferença heißt übersetzt: Tanzen mit dem Unterschied.

Das Stück ist eine Folge rätsel·hafter Bilder.

Marlene Monteiro Freitas kommt aus Portugal.
Sie ist Choreografin.
Das bedeutet:
Sie macht Tanz·stücke.

In diesem Stück beschäftigt sich Marlene Monteiro Freitas mit den Unterschieden zwischen dem Festen und dem Weichen.
Zwischen den inneren Organen und der Haut.

Knochen können Geheimnisse in sich tragen.
Sie geben dem Körper seine Form.
Der restliche Körper ist der Rahmen für die Knochen.
Er schützt sie vor dem Zerbrechen.

Auf der Bühne sieht man einen kühlen Raum.
Vielleicht ein Kranken·haus.
Der Kommando·raum auf einem Schiff.
Ein Sport·studio.
Oder eine Mischung aus all diesen Räumen.

Es treten verschiedene Figuren auf.
Es geht um Geburt und Tod.
Um Macht.
Und manchmal auch um Zuneigung. 

Manchmal passieren verschiedene Dinge gleich·zeitig auf der Bühne.
Es entstehen faszinierende Bilder.
Überwältigend, grenzenlos, und manchmal auch erschreckend.

Das Stück von Marlene Monteiro Freitas hält sich nicht an Regeln.
Es ist anders als andere Stücke.
Es zieht die Zuschauer*innen in seinen Bann.
Und es ist nicht leicht zu verstehen.

Mit Bárbara Matos, Bernardo Graça, Joana Caetano, Maria João Pereira, Mariana Tembe, Milton Branco, Rui João Costa, Sara Rebolo und Telmo Ferreira Choreographie Marlene Monteiro Freitas Choreographische Assistenz Hsin-Yi Hsiang Lichtdesign, Bühnenbild Yannick Fouassier Tongestaltung Rui Antunes Produktion Dançando com a Diferença (Madeira) und P.OR.K (Soraia Gonçalves, Joana Costa Santos - Lissabon) Koproduktion CENDREV - Teatro Garcia Resende

HAUptsache Party
NO LIMITS Opening Night

Foto von zwei Personen, die sich in den Armen liegen. Sie werden von bunten Lichtpunkten angeleuchtet. Die linke Person trägt ein T-Shirt mit der Aufschrift "Hyper". Sie strahlen Partylaune aus.
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Mittwoch, 13. November | 22:00
HAU Hebbel am Ufer (WAU)

Einlass ab 21:30

Eintritt frei

Franziska Kleinert ist Schauspielerin vom RambaZamba Theater.
Und FRZNTE ist DJ.
Die beiden haben sich sofort musikalisch in·einander verliebt.
Seit·dem arbeiten sie zusammen.
Als Fränzi & Fränzi spielen sie Party·musik für uns.
Hits zum Tanzen.
Musik voller Abenteuer·lust und Überraschungen.
Wild mischen sie verschiedene Musik·stücke.
Ihre Energie springt vom DJ-Pult auf das Publikum über und bringt alle zum Tanzen.
Macht euch bereit für eine Nacht, die das musikalische Herz öffnet und in der kein Fuß still·steht.

Alessandro Schiattarella (CH/IT)
Zer-brech-lich

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Donnerstag, 14. November | 11:00
Theater an der Parkaue

Tickets

Freitag, 15. November | 10:00
Theater an der Parkaue

Tickets

Musik·theater
// Identität / Pop-Konzert / Relaxed

Dauer: 60 Minuten

In deutscher, englischer und französischer Lautsprache.
Mit deutschen und englischen Übertiteln.
Integrierte deutsche Audiodeskription.
Relaxed Performance.
14.11. / 15.11. Haptic Access Tour (30 min vor Beginn)

Zer-brech-lich ist Musik·theater.
Es erzählt von der Verschiedenheit der Körper.

3 Künstler*innen machen das Stück zusammen:
Victoria Antonova, Alice Giuliani und Laila White.
Sie erforschen ihr eigenes Ich.
Und fremde Lebens·geschichten.
Sie probieren Klänge aus wie Kleider.
Und sie suchen den Pop-Moment.
Auf der Bühne entsteht ein glamouröses Konzert.
Oder vielleicht doch etwas ganz anderes?

Das Stück besteht aus Tanz und Text.
Aus Klängen und Dingen.
Es zeigt:
Menschen sind zerbrechlich.
Sie sind verletzlich.
Und sie dürfen es sein.
Durch diese Verletzlichkeit kann man neue Erfahrungen machen.
Wie hört es sich an, wenn etwas bricht?
Und wie hört es sich an, wenn etwas nicht zerbricht?
Wenn es bewahrt wird?

Alessandro Schiattarella ist Choreograf.
Das heißt:
Er macht Tanz·stücke.
Er wurde in Neapel in Italien geboren.
Heute lebt er in der Schweiz.
Er arbeitet inklusiv.
Er schafft Räume für alle.
Und er beschäftigt sich mit Unterschieden zwischen Menschen.
Körperliche Unterschiede.
Persönliche Unterschiede.
Und Unterschiede in der Kultur.

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Sensorische Reize und sensible Inhalte

Im Stück gibt es Nebel.
An einer Stelle gibt es laute Musik.
Zum Schluss ist es einige Sekunden ganz dunkel.
Ein Ballon platzt.

 

Mit Victoria Antonova, Alice Giuliani, Laila White Regie, Choreografie Alessandro Schiattarella Songwriting Gina ÉTÉ Musikleitung Richard Schwennicke Bühnenbild Margarete Albinger Kostümgestaltung Giulia Marcotullio Beleuchtung Uwe Wegner Dramaturgie Martin Mutschler Produktion, Regie-Assistenz / Voice off Linda Wolf, Terry Blühdorn Kostümbild-Assistenz Katharina Leu Kostüm-Praktikantin Rebecca Stein Regie-Assistenz Ge Lin Xchange / Theaterbildung Matthias Brandt, Daniel Riedel Ton / Video Eugenio Fabiani, Manuel Justo, Leon Meier, Markus Schwieger Requisiten Stella Kuprat, Ingmar Mühlich

Claire Cunningham (UK)
Songs of the Wayfarer

Fotokollage von großen grauen Felsen vor einfarbigem orange-rosa Hintergrund. Auf den Felsen sind mehrere Versionen von Claire Cunningham, der Performerin, abgebildet. Dabei sitzt, liegt, steht sie gemeinsam mit ihren Krücken auf den Felsen.
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Donnerstag, 14. November | 19:00
HAU Hebbel am Ufer (HAU2)

Tickets

Freitag, 15. November | 19:00
HAU Hebbel am Ufer (HAU2)

Tickets

Samstag, 16. November | 17:00
HAU Hebbel am Ufer (HAU2)

Tickets

Kombiticket
3 Veranstaltungen frei wählbar 13.–24. Nov,
gilt nur für HAU Hebbel am Ufer

Tickets

Tanz-Performance
// Wanderung / Vier Beine / Crip-Kompetenz

Dauer 75 Minuten

In englischer Lautsprache
Mit deutschen und englischen Übertiteln
Mit aufgezeichneter deutscher Audiodeskription

Relaxed Performance. Verschiedene Sitzoptionen
14. Nov | Einführung in englischer Lautsprache mit Übersetzung in Deutsche Gebärdensprache (18:15)
15. Nov | Übersetzung in Deutsche Gebärdensprache (DGS), im Anschluss Artist Talk mit Übersetzung in DGS.
16. Nov | Haptic Access Tour (60 min vor Beginn)

Songs of the Wayfarer ist Englisch.
So spricht man es aus: Songs of de wey-färer.
Übersetzt heißt es: Lieder des Wanderers.

Claire Cunningham sagt:
„Ich liebe es, mich in ein vier·beiniges Wesen zu verwandeln.
Es gibt viele kleine Stellen.
Da kann man die Krücke in eine Ritze oder eine Ecke zwängen.
Ich liebe es, so zu spielen.
So wird der Boden wirklich mein Begleiter.“

Claire Cunningham ist eine Frau mit Behinderung.
Sie hat eine Ausbildung als Sängerin.
Sie ist im Austausch mit vielen anderen Menschen mit Behinderung.
Und sie hat sich mit dem Thema Berg·steigen beschäftigt.
Und mit all diesem Wissen hat sie dieses Stück gemacht.
Es erzählt von einem Weg.
Davon, bekannte und unbekannte Landschaften zu durch·queren.

Das Stück von Claire Cunningham ist ein Solo.
Das bedeutet:
Sie tanzt es alleine.

Sie fragt danach:
Was bedeutet es zu wandern?
Wie ist es, in große Höhen zu klettern? 

Manche Menschen nutzen Krücken.
Man kann sagen:
Sie besteigen die Berge mit 4 Beinen.
Was können wir von diesen Menschen lernen?
Wie müssten Land·karten für diese Menschen aussehen?
Wie groß oder klein müssten diese Land·karten sein?
Wie viel Zeit braucht man dafür?
Und wie viel Energie?

Was bedeutet es, weiter·zu·gehen?
Und – sehr wichtig:
Was bedeutet es zu wissen, wann man umkehren muss? 

Die persönliche Reise wird zu einem Liebes·lied.
Ein Liebes·lied an den Boden.
Ein Liebes·lied an Menschen mit Behinderung.
Und an ihr Wissen und ihre Freude.

Konzept, Choreografie und Performance Claire Cunningham Regieassistenz Dan Watson Dramaturgie Luke Pell Künstlerische Mitarbeit Julia Watts Belser Bühnen- und Kostümbild Bethany Wells Tontechnik Matthias Herrmann Lichtdesign Chris Copland Videodesign Michelle Ettlin Produktion Nadja Dias Projekt- und Access-Produktion Vicky Wilson Produktionsleitung Gregor Knüppel Technik Keir Martin Bühnenleitung Anastasia Booth Administrative Mitarbeit (für HZT) Susanne Adam, Jeanette Gogoll Beratung zu Bergsteigerei Cormac Lynch, Simone Kenyon Künstlerische Access-Beratung Nelly Kelly, Panthea, Angela Alves, Rita Mazza, Naomi Sanfo-Ansorge Eine Produktion von Claire Cunningham Koproduktion Mousonturm Frankfurt, Next Festival Kotrijk, HAU Hebbel am Ufer & No Limits Festival Berlin, No Limits Festival Hong Kong, Kammerspiele München, Sadler’s Wells London, Dampfzentrale Bern Entstanden im Rahmen der Einstein-Strategieprofessur „Choreographie, Tanz und Behinderungskunst“ am HZT Berlin

Rainald Grebe / RambaZamba Theater (DE)
Musikanten·stadl

Grafisch bearbeitetes Bild einer Schauspielerin. Ihre Umrisse liegen als schwarzes Negativ auf buntem Hintergrund. Auf der Mitte ihres Gesichts wechselt die Farbe von pink zu rot. In der rechten Bildhälfte steht der Text "Musikantenstadl".
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Donnerstag, 14. November | 19:30
RambaZamba Theater
PREMIERE

Freitag, 15. November | 19:00
RambaZamba Theater

Samstag, 16. November | 20:30
RambaZamba Theater

Uraufführung
// Jodelei / Satire / Musikalischer Abend

In deutscher Lautsprache.

Das Stück kann nicht gespielt werden.
Aus gesundheitlichen Gründen.
Haben Sie schon Karten gekauft?
Dann gibt es das Geld zurück.

Seit 1981 gibt es die Sendung Musikanten·stadl.
Es ist eine Fernseh·sendung mit Volks·musik.
Der Moderator ist Karl Moik.
Er reimt seine Moderation.
Viele Menschen mögen die Sendung.
Die Volks·musik in der Sendung kommt meistens aus diesen Ländern:

  • Deutschland
  • Schweiz
  • Österreich

In der Sendung ist immer alles gut.
Und es gibt für alles viel Applaus.
Die Sendung Musikanten·stadl lief im deutschen Fernsehen.
Aber sie wurde auch in vielen anderen Ländern gezeigt.
Zum Beispiel in diesen Ländern:

  • Russland
  • Kanada
  • Australien
  • Südafrika

Die Bühne sah immer gleich aus.
Und immer traten die Musiker*innen in Tracht auf.
Es gab romantische Bilder aus den Alpen.
Und Jugendliche, die Trompete spielen.
Alle  sollten denken:
So ist es in Deutschland.
Heute kann man sich das nicht mehr vorsteellen.
Aber vor 20 Jahren war es so.
Rainald Grebe macht Theaterstücke und schreibt Lieder.
Er hat mit Schauspieeler*innen von Theater RambaZamba zusammen·gearbeitet.
Zusammen haben sie sich mit der ersten Sendung Musikanten·stadl beschäftigt.
Ein Abend mit viel Musik und Tanz, Jodelei und klatschenden Menschen auf Bier·bänken.

Mit Kaan Aydemir, Friedrich-Ferdinand Dambeck, Selma Enoka Ayemba, Heiko Fechner, Eva Fuchs, Sven Hakenes, Hans-Harald Janke, Vincent Köhler, Tobias Kreßmann, Dirk Nadler, Joachim Neumann, Sascha Perthel, Hieu Pham, Dario Prodoehl, Michael Wittsack Bühne & Kostüm Kristina Böcher Musik Leo Solter Videoprojektionen & Visualisierungen Marco Casiglieri Dramaturgie Joy von Wienskowski Regieassistenz Vicki Steinmüller

Theater Thikwa & hannsjana (DE)
Bauchgefühl

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Donnerstag, 14. November | 20:00
Theater Thikwa

Tickets

Freitag, 15. November | 21:00
Theater Thikwa

Tickets

Samstag, 23. November | 21:30
Theater Thikwa

Tickets

Sonntag, 24. November | 15:00
Theater Thikwa

Tickets

Theater
// Elternschaft / Körperpolitik / Humor

Dauer 75 Minuten

In deutscher Lautsprache
Mit deutschen und englischen Übertiteln
14. Nov | Übersetzung in Deutsche Gebärdensprache (DGS)
15. + 24. Nov | Mit deutscher Audiodeskription. Haptic Access Tour (60 min vor Beginn)
23. Nov | Mit deutschen und französischen Übertiteln

Wer möchte ein Baby bekommen?
Und soll nicht?

Und wer möchte keine Babys bekommen?
Aber soll?

Bauch·gefühl ist ein Geburts·vorbereitungs·kurs.
Das Stück machen 2 Gruppen von Schauspieler*innen zusammen:
Theater Thikwa und hanns·jana.

Es geht um Politik.
Und um große Fragen.
Um Fragen aus unserem Alltag.
Fragen an unsere Bäuche:

  • Was darf rein in unseren Bauch?
  • Bier?
  • Oder Kuchen?
  • Und was kommt raus aus unseren Bäuchen?
  • Babys?

In Bauch·gefühl übernehmen die Schauspieler*innen Verantwortung.
Für sich selbst.
Und für andere.

Es geht ums Kinder·kriegen.
Ums Eltern·sein.
Ums Kümmern.

Wer entscheidet über den eigenen Körper?
Wer entscheidet sich dafür?
Wer dagegen?

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Sensorische Reize und sensible Inhalte

Es gibt Stellen mit grellem blinkendem Licht und lauter Musik.

Von und mit Laura Besch, Heidi Bruck, Kristin Feuerer, Jule Gorke, Hannah Grzimek, Jasmin Lutze, Mereika Schulz, Katharina Siemann, Marie Weich Konzept & Regie hannsjana Kostüm & Bühne Jelka Plate Licht Katri Kuusimäki Künstlerische Mitarbeit Merete Kaatz Technik Holger Duhn, Eric  Scheller Assistenz Inge Pabel, Kimberley Süptitz Audiodeskription Elena Altenmüller, Evelyn Sallam

melanie bonajo, Daniel Cremer, Yanna Rüger & Theater HORA (NL/CH)
Schule der Liebenden

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Freitag, 15. November | 21:00
Ballhaus Ost

Tickets

Samstag, 16. November | 18:00
Ballhaus Ost

Tickets

Sonntag, 17. November | 16:00
Ballhaus Ost

Tickets

Performance
// Aufklärung / Multi-Media / Zärtlichkeit

Dauer 120 Minuten

In deutscher und schweizerdeutscher Lautsprache
Relaxed Performance
15. Nov | Mit englischen Übertiteln
16. Nov | Im Anschluss Artist Talk mit deutschen Übertiteln
17. Nov | Mit deutschen Übertiteln

Wir alle haben in der Schule viele Dinge gelernt.
Mathe.
Biologie.
Und Geschichte.

Aber andere Dinge lernen wir nicht in der Schule:
Wie fühlt sich ein Ja oder ein Nein im Körper an?
Und wie kann man gut ja oder nein sagen?
Wie flirtet man?
Wie achtet man auf seine eigenen Grenzen?
Wie berührt man achtsam eine andere Person?
Und wie liebt man sich selbst?

Um diese Fragen geht es in der Schule der Liebenden.
Es ist eine gemeinsame Kunst·erfahrung zum Thema Liebe.
Es geht um Nähe und Verbundenheit zwischen Menschen mit und ohne Behinderungen.

Das Publikum und die Schauspieler*innen sind alle gemeinsam in einem Raum.
In einem großen Kunst·werk.
Hier können wir mit allen Sinnen lernen.
Voller Lust.

Die Schauspieler*innen von Theater Hora laden ein zum Körper·lernen.
Sie sind Lehr-Körper.

Das Stück ist voller Musik.
Voller Tanz.
Und voll von Momenten zum Mitmachen.
So wird aus dieser Fantasie eine Schule zum Leben. 

Und zum Schluss schaut man gemeinsam einen knall·bunten Aufklärungs·film.
Der Film wurde von der Künstlerin Melanie Bonajo gedreht.
Zusammen mit dem Ensemble von Theater HORA.

[Ein Ensemble ist eine Gruppe von Künstler*innen.
So spricht man das Wort aus: On-sombl.]

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Sensorische Reize und sensible Inhalte

Es gibt Momente mit lauten Geräuschen.

Die Performance ist zum Teil interaktiv.
Das Publikum wird direkt angespielt und zu kleinen Übungen (Atmen, kleinen Berührungen) eingeladen. Man muss nie mitmachen.
Das Publikum wird gebeten, die Schuhe auszuziehen, um die Bühne zu betreten.

Performance & Ideen Film Noha Badir, Gianni Blumer, Caitlin Friedly, Simone Gisler, Matthias Grandjean, Nikolai Gralak, Fredi Senn, Simon Stuber, Fabienne Villiger Performance & Ideen Live Noha Badir, Gianni Blumer, Caitlin Friedly, Matthias Grandjean, Simon Stuber, Fabienne Villiger Konzept melanie bonajo, Daniel Cremer, Yanna Rüger Regie Liveperformance Daniel Cremer, Yanna Rüger Regie Film & Art Direction melanie bonajo Rauminstallation Carolin Gieszner Kostüm Lara Lancereau-Jaulin Musik & Sound Design Liveperformance Thomas Jeker Regieassistenz Yanik Riedo Raum- & Kostümassistenz Giuliana Gjorgjevski Raumassistenz Liene Murken Theaterpädagogik Anna Fierz,  Svenja Koch Praktikum Katrin Heydekamp Technische Leitung & Lichtdesign Micha Bietenharder Beratung Ton Rebecca Vonlaufen  Produktionsleitung HORA Jörg Schwahlen Gesamtleitung Theater HORA Curdin Casutt Drehbuch Film melanie bonajo, Daniel Cremer, Yanna Rüger Kamera & Bildgestaltung Nadja Krüger Technische Assistenz & Licht Film Janne Ebel Set Ton Film Anuk Schmelcher Schnitt, 3D Environments, VFX u. a. Film Kolbeinn Hugi, Coco Magnusson Musik, Score, Soundmix & Mastering Film Tommie Bonajo Untertitel, Übersetzung Live/Film Yanik Riedo Grafik, Title Design Film Philippe Karrer, Ronja Burkard Produzent:innen Film melanie bonajo, Yanna Rüger

Lia Massetti & Theater an der Parkaue (DE)
Tiere treffen Tiere

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Samstag, 16. November | 10:00
Theater an der Parkaue

Tickets

Sonntag, 16. November | 11:00
Theater an der Parkaue

Tickets

Kindertheater //
Überraschung / Alles ist möglich / ab 3 Jahren

Dauer: 30 Minuten

Das Stück ist für Menschen ab 3 Jahren.
In deutscher Lautsprache.

4 Menschen in lila Overalls klopfen sich ab.
Sie schütteln sich.
Sie schneiden Grimassen.
Sie rufen sich zu: „Seid ihr bereit?“
Dann betreten sie das orange·farbene Haus.
Aber Achtung:
Sie kommen als Tiere wieder raus! 

Schon läuft ein Flamingo auf und ab.
Eine Schlange windet sich über den Boden.
Ein Eichhörnchen huscht durchs Scheinwerfer·licht.
Mal kochen Igel Pudding.
Mal gehen Schweine spazieren.
Mal retten sich Huhn und Fledermaus vor einem Gewitter.

Tiere treffen Tiere erzählt von komischen und unerwarteten Begegnungen.
Und von der Neugier auf das Unbekannte.
Das Stück überrascht das Publikum.
Und auch die Spieler*innen auf der Bühne.
Denn:
Es gibt keine fest·gelegten Texte.
Keine verabredete Geschichte.
Alles entsteht erst dort live auf der Bühne.
Im Zusammen·spiel mit den Zuschauer*innen.

Die Theater-Thikwa-Künstlerin Lia Massetti hat das Stück Tiere treffen Tiere entwickelt.
Sie war in der Parkaue-Residenz Ich kann mir alles vorstellen 2.
Dort können Künstler*innen mit Behinderungen Stück·ideen für junges Publikum erarbeiteten.

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Sensorische Reize und sensible Inhalte

Im Stück gibt es helles blinkendes Licht.

 

Mit Caroline Erdmann, Kaveh Ghaemi, Jakob Kraze, Lia Massetti Regie Lia Massetti Bühne, Kostüme Hella Prokoph Musik Vredeber Albrecht Dramaturgie Leonie Graf Künstlerische Vermittlung Pauri Röwert Beratung Relaxed Performance Miles Wendt

SchrumpfLAB
Familienworkshop

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Sonntag 17. November | 13:30
Theater Thikwa

Tickets

Theatervermittlung
// Familien·workshop zu Schrumpf! Undressed

Dauer 60 Minuten

Für alle ab 4 Jahren
In deutscher Lautsprache

Kinder ab 4 kommen bitte in Begleitung einer erwachsenen Person, Kinder ab 8 können auch alleine teilnehmen.

Undressed heißt übersetzt nackt oder ohne Kleidung.
So spricht man es aus: an-dressd.

Ein Team aus Schauspieler*innen mit und ohne Behinderung von Theater Thikwa beschäftigt sich mit dem Stück Undressed von tanzbar_bremen.
Die Schauspieler Louis Edler und Lukasz Loska leiten den Workshop.
Zusammen mit Saskia Neuthe. 

Ihr schaut euch Bilder und Themen aus dem Stück näher an.
Ihr probiert vieles aus und tanzt.
Am Ende gibt es eine kleine Aufführung.
Nach dem Workshop gibt es eine kleine Pause.
Dann schauen sich alle zusammen das Stück Schrumpf! Undressed an.

Die SchrumpfLABs sind offene Workshops für Familien.
Wir tauchen zusammen ein in die künstlerische Welt.
In das Stück.
Und in verschiedenen Arten zu arbeiten.

In kleinen Gruppen werden wir uns aus·tauschen.
Wir starten eigene Versuche mit Bild, Klang und Bewegung.
Die LABs sind eine Möglichkeit für Familien, zusammen etwas Neues auszuprobieren und eine kreative Zeit mit·einander zu verbringen.

Angeleitet von Louis Edler, Lukasz Loska, Saskia Neuthe (Theater Thikwa)

loud soft / tanzbar_bremen (DE)
Schrumpf! Undressed

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Sonntag, 17. November | 15:00
Theater Thikwa

Tickets

Tanztheater
// Familientauglich / Brücken schlagen / Interaktiv

Dauer 60 Minuten

Für Familien mit Kindern ab 4 Jahren
In deutscher Lautsprache

Zeige dich!
Aber wie? 

Undressed ist Englisch.
So spricht man das Wort aus: an-dressd.
Übersetzt heißt es: ohne Kleidung.

Bei Undressed machen die Tänzer*innen der inklusiven Tanz·gruppe tanzbar_bremen sich schön für die Welt.
Sie wollen sich zeigen!
Aber dann müssen sie sich entscheiden:
Wollen sie von sich selbst erzählen?
Oder wollen sie lieber eine Rolle spielen? 

Diese Entscheidung treffen wir alle jeden Tag.
Und sie kann immer wieder anders ausfallen. 

Bei Undressed entscheidet sich zum Beispiel ein Tänzer, nackt zu tanzen. Ganz glücklich und los·gelöst von seinen Fragen.
Er fragt sich nicht mehr:
Will ich das wirklich?
Er macht es einfach.

Wir überlegen gemeinsam:
Wie will ich sein?
Was will ich zeigen?
Wie kann ich das in Bewegung zeigen?
Und wie reagiere ich auf andere?

Bei Schrumpf! zeigen Ensembles ihre aktuellen Stücke – für Familien.
Neue Kunst·formen werden entdeckt.
Orte erkundet.
Bewegungen ausprobiert.
Klängen wird gelauscht.
Und alle können mit·machen!

[Ein Ensemble ist eine Gruppe von Künstler*innen.
So spricht man das Wort aus: On-sombl.]

Undressed
Mit Jenny Ecke, Tim Gerhards, Till Krumwiede, Corinna Mindt, Adriana Sinram, Oskar Spatz, Adrian Wenzel Choreografie, Konzept Tomas Bünger Produktionsassistenz Anna Rödiger, Caline Weber Kostüm Katja Fritzsche Produktion tanzbar_bremen in Kooperation mit steptext dance project

SCHRUMPF!
Künstlerische Leitung, Moderation Daniella Strasfogel Grafikdesign Suse Sebald Dokumentation Christina Voigt Social Media Richard Mattmüller Künstlerische Produktionsleitung Natascha Tertre Mit Unterstützung des NO LIMITS Disability & Performing Arts Festival. tanzbar_bremen ist gefördert durch den Senator für Kultur Bremen und Aktion Mensch. Schrumpf! ist gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und der Berlin Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt.

tanzbar_bremen (DE)
Undressed

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Sonntag, 17. November | 20:00
Theater Thikwa

Tickets

Tanztheater
// Verkleidung / Privatheit / Bühne

Dauer 60 Minuten

Ohne Sprache verständlich
Mit deutscher Audiodeskription

Das ganze Leben ist eine Aufführung.
Und die Welt zu betreten heißt auch, eine Bühne zu betreten.
In der Corona-Zeit mussten alle Menschen zu Hause bleiben.
Die Bühne bleibt leer.
Wir sind mit uns allein.
Wir treten kaum mit anderen Menschen in Beziehung.
Das Spiel pausiert.
Wir sind ganz wir selbst.
Aber wie viel von diesen Menschen wird in unserer öffentlichen Aufführung sicht·bar?

Undressed ist Englisch.
Übersetzt heißt es: Ausgezogen.
Also ohne Kleidung.
So spricht man das Wort aus: an-dresd.

Die Tänzer*innen von tanzbar_bremen machen sich schön für die Welt.
Sie betreten den Theater·raum.
Und sie wissen:
Hier kann alles passieren.

Nach und nach geben sie den Blick auf sich selbst frei.
Auf die Personen, die sie im Inneren sind.
Als Mensch.
Sie probieren aus:
Wieviel Rolle soll und möchte ich spielen?
Was verrate ich über mich?

Mit Jenny Ecke, Tim Gerhards, Till Krumwiede, Corinna Mindt, Adriana Sinram, Oskar Spatz, Adrian Wenzel Choreografie, Konzept Tomas Bünger Produktionsassistenz Anna Rödiger, Caline Weber Kostüm Katja Fritzsche Produktion tanzbar_bremen in Kooperation mit steptext dance project Gefördert durch Senator für Kultur Bremen, Aktion Mensch

Marc Brew & Sidi Larbi Cherkaoui (UK/BE)
an Accident / a Life

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Montag, 18. November | 19:00
HAU Hebbel am Ufer (HAU1)

Tickets

Dienstag, 19. November | 19:00
HAU Hebbel am Ufer (HAU1)

Tickets

Kombiticket
3 Veranstaltungen frei wählbar 13.–24. Nov,
gilt nur für HAU Hebbel am Ufer

Tickets

Tanz-Performance
// (Über)leben / Resilienz / Multi-Media

Dauer 80 Minuten

In englischer Lautsprache
Mit integrierten deutschen Übertiteln
18. Nov | Im Anschluss Artist Talk
19. Nov | Mit deutscher Audiodeskription. Haptic Access Tour (60 min vor Beginn)

an Accident / a Life ist Englisch.
So spricht man es aus: än exident / ä leif.
Übersetzt heißt es: Ein Unfall / ein Leben.

Ein Augenblick kann ein Leben verändern.
Bei Marc Brew war es ein Auto·unfall.
Vor dem Unfall war er Ballett·tänzer.
Seit dem Unfall ist er quer·schnitts·gelähmt.

Man kann also sagen:
Das Unfallauto hat sein Leben verändert.
Darum steht es zuerst mitten auf der Bühne.
Später hängt es bedrohlich von der Decke herunter.

Das Stück an Accident / a Life stellt den Unfall nach.
Minute für Minute.
Er erzählt von Verletzlichkeit.
Und davon, sich an neue Situationen gewöhnen zu können.

Der Körper des Tänzers wird zu einer Land·karte der eigenen Erfahrungen.
Das Stück stellt Fragen:
Was tun, wenn sich alles verändert?
Wie viel Entschlossenheit steckt in uns?
Und wie können wir neue, andere Wege finden?
Ein Moment bestimmt nicht, wer man ist!

Das Stück zeigt beeindruckende Bilder.
Es ist voll von Geschichten, Musik, Film, Tanz.
Und eine Kamera filmt, was auf der Bühne passiert.
Wie in einem Action-Film-
Das Publikum eerlebt den Kampf ums (Über)leben mit.
Großes, berührendes Theater·kino.

In diesem Stück haben Brew und Sidi Larbi Cherkaoui zum ersten Mal zusammen·gearbeitet.
Sie zeigen den Blick auf Menschen mit Behinderung.
Und gleichzeitig suchen sie neue Formen der Bewegung.

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Sensorische Reize und sensible Inhalte

Es gibt laute Geräusche, blinkende Lichter und Stroboskoplicht, Nebel- und Raucheffekte.
Altersempfehlung 14 und älter.
Es werden emotionaler Stress und erlebtes Trauma thematisiert, ein Autounfall und ein plötzlicher Sturz kommen vor.

Performance, Co-Autor Marc Brew Regie Sidi Larbi Cherkaoui Künstlerisches Team Pepijn Van Looy, Veerle Van den Wouwer, Alexandre Dai Castaing, Julia Kent, Adam Carrée, Maxime Guislain, Hayley Earlam, Lewis Landini, Pol Van Den Broek, Sam Martin-Randerson, Susan Worsfold, Susan Hay Produktionsteam / Technisches Team Nils Geernaert, Jamie Wardrop, Pascal Shutijser, Nia Wood, Melanie Wilson, Andy Pennycuik, Emma Jane McHenry, Gert Van Overloop, Tanker: Floris Van Looy und Robbie Van Nieuwenhove, Jonas Schildermans, Joy Parkinson, Rebecca Doggett Eine Zusammenarbeit von Marc Brew und Sidi Larbi Cherkaoui Eine Produktion der Marc Brew Company und Eastman In Koproduktion mit Perpodium; dem Hessischen Staatsballett im Rahmen der Tanzplattform Rhein-Main, einem Kooperationsprojekt zwischen dem Hessischen Staatsballett im Staatstheater Darmstadt und dem Hessischen Staatstheater Wiesbaden und dem Künstler:innenhaus Mousonturm; Holland Dance Festival und Migros Culture Percentage Dance Festival Steps In Zusammenarbeit mit dem National Theatre Scotland Gemeinschaftsauftrag von Tramway und Sadler's Wells Entwickelt in Residenz am Théâtre National de Bretagne (TNB), Cumbernauld Theatre, The Work Room und De Warande Unterstützt wurde dieses Projekt von der australischen Regierung durch Creative Australia, der wichtigsten Investitions- und Beratungsstelle für Kunst, der flämischen Regierung und dem Tax-Shelter-Programm der belgischen Bundesregierung sowie von Creative Scotland

Cía. Danza Mobile (ES)
El festín de los cuerpos

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Montag, 18. November | 19:30
RambaZamba Theater

Tickets

Dienstag, 19. November
RambaZamba Theater

Tickets

Tanztheater //
Liebe / Queerness / Feier

Dauer: 60 Minuten 

In spanischer Lautsprache.
Mit deutschen und englischen Übertiteln.

El festín de los cuerpos ist Spanisch.
Übersetzt heißt es: Das Fest der Körper.

In diesem Stück gibt es Streit um die Frage:
Was ist Liebe?
Darum tanzt die Gruppe Danza Mobile ein Fest der Körper.
Ein Fest von Liebe und Erotik.

Es gibt eine sehr alte Geschichte.
Diese Geschichte sagt:
Alle Menschen waren früher Kugelmenschen.
Sie waren rund.
2 Menschen ergaben zusammen ein Ganzes.
Dann wurden sie geteilt.
Seitdem sind alle Menschen auf der Suche nach ihrer zweiten Hälfte.

Auf der Bühne finden Hände, Lippen, Schultern zusammen.
Man spürt die Lust in der Hitze der Nacht.
Danza Mobile feiert ein Fest der Körper.
Ein Fest der Bewegung.
Und ein Fest der Vielfalt.

Die Gruppe Danza Mobile wurde 1995 gegründet.
Sie gehört zu den wichtigsten inklusiven Tanz·theater·gruppen der Welt.
Die Gruppe war schon öfter bei Grenzenlos Kultur zu Gast.

Mit Helliot Baeza, Manuel Cañadas, Jaime García, Arturo Parrilla, Teresa Rodríguez-Barbero, Paqui Romero Regie Arturo Parrilla Dramaturgie & Text Antonio Álamo Choreografie Manuel Cañadas, Ana Erdozain, Arturo Parrilla Soundgestaltung S'yo Fang, Bernardo Parrilla, Yoojin Ko, Emilio Parrilla Bühnenbild Emilio Parrilla Muñoz Beleuchtung Benito Jiménez Ton Diego Cousido Produktion & Vertrieb Fernando Coronado Künstlerische Beraterin Esmeralda Valderrama Musikalische Leitung Emilio Parrilla Koproduktion mit INcubo Teatro

Unusual Symptoms / Theater Bremen / Adrienn Hód (DE/HU)
Harmonia

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Montag, 18. November | 20:30
HAU Hebbel am Ufer (HAU2)

Tickets

Dienstag, 19. November | 20:30
HAU Hebbel am Ufer (HAU2)

Tickets

Kombiticket
3 Veranstaltungen frei wählbar 13.–24. Nov,
gilt nur für HAU Hebbel am Ufer

Tickets

Tanz
// Körperforschung / Behutsamkeit / Selbstironie

Dauer 105 Minuten

Ohne Sprache verständlich.
Songtexte mit Übertitelung in Originalsprache.
18. Nov | Einführung im Foyer (19:45).
19. Nov | Mit deutscher Audiodeskription. Haptic Access Tour (60 min vor Beginn). Im Anschluss Artist Talk in deutscher und englischer Lautsprache.

Die Tänzer*innen auf der Bühne wärmen sich auf.
Sie dehnen ihre Muskeln.
Und aus den Auf·wärm·übungen entwickelt sich langsam ein Tanz.
Die unterschiedlichen Körper bewegen sich.
Sie tasten ihre Grenzen ab.
Bis es plötzlich explodiert:
Mit Pop·musik wollen und können wir auch!

Unusual Symptoms ist die Tanz·kompanie des Theater Bremen.
[Unusual Symptoms heißt übersetzt: Ungewöhnliche Anzeichen.]
[Eine Tanz·kompanie ist eine Gruppe von Tänzer*innen.
Sie arbeiten fest für ein Theater.]
Das Stück  Harmonia haben sie zusammen mit der ungarischen Choreografin Adrienn Hód gemacht.
[Eine Choreografin macht Tanz·stücke.]
Das Stück ist eine Einladung.
Eine Einladung, den menschlichen Körper neu zu entdecken.
Welche Bedeutung hat der menschliche Körper im Tanz?
Und in der Gesellschaft? 

Das Stück zeigt körperliche Vielfalt.
Körper mit und ohne Behinderung.
Lust.
Spaß.

Das Stück stellt Fragen nach Macht.
Wer entscheidet, was auf der Bühne passiert?
Was Tanz·kunst ist? 

Gemeinsam mit dem Publikum überwindet das Stück Grenzen.
Es stellt unsere Vorstellung von Körpern in Frage.
Und es hilft uns, Körper und Tanz auf eine neue Art zu sehen.

Mehr +

Sensorische Reize und sensible Inhalte

Es gibt Stellen mit hoher Lautstärke und niedrigfrequente – je nach Sitzposition physisch spürbare – Basstöne.
Das Publikum ist den Performer:innen sehr nahe (vor allem in der 1. Reihe).
Das Publikum wird am Ende des Stücks angesprochen.

Es gibt (partielle) Nacktheit und als sexuell interpretierbare Szenen.

Von und mit Aaron Samuel Davis, Florent Devlesaver, Gabrio Gabrielli, Paulina Porwollik, Leisa Prowd, Tamara Rettenmund, Nora Ronge, Andor Rusu, Young-Won Song, Károly Tóth Ko-Kreation Yanel Barbeito, Carolin Hartmann Choreografie Adrienn Hód Künstlerische Mitarbeit Csaba  Molnár Musik Ábris Gryllus Bühne, Kostüme Anna Lena Grote Licht Christian Kemmetmüller Dramaturgie Gregor Runge Dramaturgische Mitarbeit Ármin Szabó-Székely Produktionsleitung Alexandra Morales, György Ujvári-Pínter Produktionsassistenz Emily Masch, Andy Zondag Ausstattungsassistenz Naomi Darleen Schade Koproduktion mit Trafó House of Contemporary Arts und OFF Foundation Unterstützt durch NATIONALES PERFORMANCE NETZ Koproduktionsförderung Tanz – gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien – und das Goethe-Institut Ungarn. Unusual Symptoms sind die Tanzkompanie des Theater Bremen

Schauspielhaus Wien (AT)
Die vielen Stimmen meines Bruders

Im Bildvordergrund links spricht eine Person, die ein Hemd trägt und einen Rollstuhl nutzt, zum Publikum. Im Bildhintergrund rechts sitzt eine Person auf einer Rampe und sieht den Menschen vor ihr aus der Distanz an.
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Dienstag, 19. November | 20:00
Theater Thikwa

Tickets

Mittwoch, 20. November | 20:00
Theater Thikwa

Tickets

Theater
// Neue Dramatik / Geschwisterbeziehung / Figurentheater

Dauer 60 Minuten

In deutscher Lautsprache
20. Nov | Mit deutscher Audiodeskription

 

In diesem Stück geht es um einen Bruder und eine Schwester.
Der Bruder hat eine Erkrankung.
Dadurch verliert er seine Stimme.
Darum suchen die Geschwister eine neue Stimme für ihn.
Oder besser: viele Stimmen!
Eine Stimme für jede Lebens·situation.

Was wäre, wenn man mehr als eine Stimme haben könnte?
Zum Beispiel die Stimme von Schauspieler Ryan Gosling?

Was wäre, der Bruder hätte eine starke Stimme?
Eine Stimme nur für den Montag.
Und eine Stimme für die Verführung?
Und was macht das mit den Geschwistern, wenn seine Schwester darüber schreibt?

Magdalena Schrefel hat dieses Stück geschrieben.
Gemeinsam mit ihrem Bruder Valentin Schuster.
Valentin Schuster wird bald eine künstliche Stimme brauchen.
Damit beschäftigen sich die Geschwister in diesem Stück.

Das Stück wurde 2023 zum ersten Mal aufgeführt.
Am Schauspiel·haus Wien.
Es ist eine Mischung aus:

  • Schauspiel
  • Puppen·spiel
  • Hör·spiel

Das Stück stellt die Frage:
Wer spricht hier für wen?

Mit Leonard Grobien, Katharina Halus, Florentine Krafft Per Video Samuel Koch Sprecher:in Levin Çavuşoğlu, Martin Engler, Godehard Giese, Tobias Herzberg, Tobias Kluckert Regie Marie Bues, Anouschka Trocker Bühne, Kostüme Heike Mondschein Konzept Puppenspiel Katharina Halus, Sarah Zastrau Musik Liz Allbee Video Bateira Ton Christoph Pichler Licht Oliver Mathias Kratochwill Technik Tom Skoruppa Dramaturgie Tobias Herzberg Regieassistenz Melina Papoulia Produktionsleitung Anna Gräsel Tonaufnahmen Martin Eichberg Produktion Schauspielhaus Wien Koproduktion Kunstfest Weimar, Kosmos Theater Wien In Kooperation mit Deutschlandfunk Kultur und Ö1

Laura Murphy & Ursula Martinez (UK)
A spectacle of herself

Eine Person hält einen roten Luftballon in der rechten Hand, der größer ist, als ihr Kopf. Sie trägt ein Nadelstreifen Sakko, hat die braunen Locken zum Zopf gebunden und trägt Clownsschminke (weißes Gesicht, übergroße rote Lippen und blauer Lidschatten).
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Dienstag, 19. November | 21:00
Ballhaus Ost
 

Tickets

Mittwoch, 20. November | 20:00
Ballhaus Ost

Tickets

Performance
// Seilartistik / Stand-up Comedy / Queer-Feministisch

Dauer 60 Minuten

In englischer Lautsprache
19. Nov | Mit englischen Übertiteln
20. Nov | Mit deutschen Übertiteln

A spectacle of herself ist Englisch.
So spricht man es aus: Ä spek-täkl of hörself.
Übersetzt heißt es: Ein Spektakel ihrer selbst.

 

Spektakel ist ein anderes Wort für Show oder Bühnen·stück.

Das Stück ist eine wilde Mischung aus Neuem Zirkus, Frauen·rechten, Comedy und Nähe.
Es ist ein Solo-Stück der Künstlerin Laura Murphy.
Sie beschäftigt sich mit der Frage nach dem Anders·sein.
Was bedeutet es, nicht passend zu sein?
Was bedeutet es, nicht passend sein zu wollen?
Und trotzdem den eigenen Raum in der Gesellschaft einzufordern?

Im Stück A Spectacle of herself zeigt Laura Murphy sich verletzlich.
Sie zeigt:
Manche ihrer Eigenschaften finden Menschen im Alltag komisch.
Aber im Zirkus wird sie dafür gefeiert.
Das zeigt sie in ihrer Show.
Sie fordert das Publikum heraus.
Auf eine kluge Art und mit einem Augen·zwinkern. 

Es geht um große Themen wie seelische Gesundheit.
Das eigene Ich.
Und die Figur des Clowns im Zirkus.

Mehr +

Sensorische Reize und sensible Inhalte

Es gibt Nebel, stroboskopartige Lichter und laute Musik/Geräusche. 

Das Stück enthält Nacktheit, vulgäre Sprache und Bezüge auf Sex.

Von und mit Laura Murphy Regie Ursula Martinez Produzentin Nicole A'Court-Stuart Lichtgestaltung Jen Roxburgh Übertitelung, Projektionsgestaltung Ben Glover, Mark Morreau Übertitelung Deutsch im Auftrag des CircusDanceFestival Köln Film Holly Black Produktionsleitung Dean Sudron Access-Beratung Max Sutherland Supervision Synchronisation Dickie Beau Trailer Patch De Salis Eine Contra-Koproduktion mit Le Carré Magique und Cambridge Junction Unterstützt durch Arts Council England National Lottery Project Grants, The Island Bristol, Le Carré Magique, Jerwood Arts, National Centre for Circus Arts, La Verrerie d'Ales, La Grainerie, Cambridge Junction und Jacksons Lane

tanzbar_bremen (DE)
Besser den Spatz in der Hand als… okay, scheiß drauf, ich mach' das jetzt anders!

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Donnerstag, 21. November | 19:30
RambaZamba Theater, Probebühne

Tickets

Freitag, 22. November | 19:00
RambaZamba Theater, Probebühne

Tickets

Solo-Performance //
Tanz / Biographie / Selbstbestimmung

Dauer: 60 Minuten

In deutscher Lautsprache.

"Mein Name ist Oskar Spatz.
Ich bin Tänzer.
Ich tanze seit 2007.
Meine Schuh·größe ist 40/41.
Ich wiege 70 Kilo.
Und am liebsten esse ich Reis mit Hack.
Normalerweise tanze ich mit meinen Kollegen und Kolleginnen.
Aber heute bin ich allein auf der Bühne.
Ich freue mich, mit euch gemeinsam diesen Abend zu verbringen.
Denn Gemeinsamkeit ist Wärme."

Oskar Spatz beschäftigt sich auf der Bühne mit seinem Leben.
Dabei geht es um Erfolge und Rückschläge.
Um Kunst.
Um Menschliches und Privates.
Mit all diesen Themen beschäftigt sich Oskar Spatz in Form von Tanz.

Oskar Spatz hat selbst entschieden:
Er will als Tänzer arbeiten.
Da wusste er noch nicht genau, was das bedeutet.
Aber er wusste, was er wollte.
Er weiß fast immer, was er will.
Und er hat selbst entschieden:
Ich gehe allein auf die Bühne.
Darum ist das Stück ein Solo-Stück.
Es dauert eine Stunde.
Es geht um Themen wie:

  • Selbst·bestimmung
  • Leben in Gemeinschaft
  • Arbeit in Gemeinschaft

Oskar Spatz ist der Gast·geber.
Für alle, die seine Gäste sein wollen.

Konzept & Tanz Oskar Spatz Choreografie Tim Gerhards Musik Björn Jentsch Film Lars Mindt Dramaturgische Begleitung Jenny Ecke Produktionsleitung Corinna Mindt Produktion tanzbar_bremen Gefördert durch die Waldemar Koch Stiftung und die Karin und Uwe Hollweg Stiftung

Jack Hunter (UK)
One of two

Das Foto zeigt eine Person mit Brille, die ein Ei in der rechten Hand neben ihren Kopf hält. Der Hintergrund ist schwarz, bis auf eine kreisrunde LED Lampe, in deren Mitte unregelmäßige Wirbel leuchten.
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Donnerstag, 21. November
RambaZamba Theater

Tickets

Freitag, 22. November | 20:30
RambaZamba Theater

Tickets

Performance //
Zwillinge / Coming of age / Humor

Dauer: 60 Minuten

In englischer Lautsprache
Mit deutschen Übertiteln

22. Nov | Übersetzung in Deutsche Gebärdensprache (DGS)

One of Two ist Englisch.
So spricht man den Titel aus: Wonn of tu.
Übersetzt heißt es: Eine*r von zweien.

Jack ist im Bade·zimmer gefangen.
Zusammen mit einer bösen Kartoffel.
Er fühlt sich allein.
So fängt das Stück an.
Es ist eine komische und schräge Ein-Mann-Show.

Es geht um die Bedeutung menschlicher Beziehungen.
Um Familie.
Und um ihre Auswirkungen auf unser Leben.

Es ist die wahre Geschichte von Zwillingen.
Ein Junge und ein Mädchen.
Sie heißen Jack und Bec.
Sie wachsen mit einer Behinderung auf.
Die Behinderung heißt Zerebral·parese.
Menschen mit einer Zerebral·parese haben Schwierigkeiten mit den Bewegungen.
Manche ihrer Muskeln sind steif.

Jack und Bec haben eine ganz besondere Verbindung mit·einander.
Sie waren schon vor ihrer Geburt mit·einander verbunden.
Und sie sind es immer noch.
Sie entdecken sich selbst.
Und sie sind auf der Suche nach ihrem Platz in der Welt.

In diesem Stück verbindet der Schauspieler Jack Hunter viele Dinge mit·einander:
Teile seiner eigenen Lebens·geschichte.
Entscheidungen über seinen Beruf als Schauspieler.
Und den Blick von Menschen auf das Thema Behinderung.

Text, Konzept, Performance Jack Hunter Regie Joe Douglas Sound Design Nik Paget-Tomlinson Technische Leitung Susan McWhirter Produktionsleitung Nina Doherty, Mhari Robinson Projektkoordination Katherine Dilworth Dank an Robert Softley Gale, Paul Fitzpatrick, Wendy Niblock, Karen Steel, Michelle Rolfe, Birds of Paradise Theatre

Das Große Fressen

Foto von einer reich gedeckten Tafel, an der viele Menschen sitzen. Auf dem Tisch befinden sich Getränke und Snacks. Im Raum sind viele Kunstmaterialien zu sehen, zum Beispiel Leinwände.
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Freitag, 22. November | 18:00
Ballhaus Ost  

Anmeldung

Netzwerktreffen

Dauer 120 Minuten

Eintritt frei, Anmeldung erforderlich
Es gibt eine Übersetzung in Deutsche Gebärden·sprache.
Auch blinde und seh·behinderte Teilnehmer*innen können dabei sein.
Es gibt einen Ruhe·raum als Rück·zugs·ort.

Die Geheime Dramaturgische Gesellschaft lädt ein.
In der Gruppe sind Künstler*innen.
Und Menschen, die über Kunst sprechen.

Eingeladen sind alle, die im Bereich Kunst und Kultur arbeiten.
Wir essen zusammen Abend·brot.
Es gibt einen langen Tisch.
Sodass alle gut ins Gespräch kommen können.

Wir wollen über inklusive Kunst und inklusives Arbeiten sprechen:
Wie kann gemeinsames künstlerisches Arbeiten klappen?
An diesem Tisch wollen wir uns austauschen über:

  • Projekte und Pläne für die Zukunft
  • Wünsche
  • Frust und Wut
  • Forderungen

Das Netzwerk·treffen lädt ein, Verbündete zu finden.
Ideen aus·zu·tauschen.
Und vor allem sich zu vernetzen.

Wir kümmern uns um Essen für alle.
Getränke gibt es an der Bar.

Ballhaus Glamour
NO LIMITS Abschluss·party mit CherrYO!kie

Farbfoto von zehn Drag Performer*innen. Alle tragen sexy Kleidung aus rosa Satin, mit schwarzen Rüschen, Leder-Harnessen und Netzstrümpfen. Die meisten lachen in die Kamera, die Person vorne in der Mitte leckt lasziv über ihren Daumen.
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Freitag, 22. November | 20:00
Ballhaus Ost

Party / Performance

Dauer open end

Früher Einlass zum in Ruhe ankommen.
Es gibt einen Rückzugs·raum für Pausen.
Es gibt eine Übersetzung in Deutsche Gebärdensprache.
Man kann alle Bereiche der Party mit dem Roll·stuhl erreichen.
Die Wege im Ball·haus sind beleuchtet.
Sodass auch seh·behinderte Party·gäste sie gut finden können.

Im Ball·haus Ost gibt es den Spiegel·saal.
Für die NO LIMITS Abschluss·party verwandelt er sich in einen Begegnungs·ort.
In einen Ort voller Glitzer und Begeisterung.
Ab 20 Uhr geht’s los.
Man kann entspannt zusammen·sitzen und etwas trinken.
Und es gibt den „Tisch der end·losen Möglichkeiten“.
An diesem Tisch kann man seine Kleidung ganz neu zusammen·stellen.
Oder man kann in der „Ecke der vielen Wege“ sein Glück finden.

In der „Oase des Schweigens“ kann man eine Ruhe·pause machen.

Ab 20:30 Uhr starten Anna Berndtson und Yingmei Duan ihre Aufführung.
Zusammen mit allen Menschen im Publikum.
Die Aufführung ist ein Teil von Harmony Within the Noise.
Das spricht man so aus: Har-me-nie widdin de Neuss.
Übersetzt heißt es: Harmonie im Lärm.

Um 22 Uhr startet eine super Karaoke-Show mit der Gruppe CherrYO!kie Kollektiv.
Es wird eine Tanz·party, die niemand vergisst.
Mit funkelnden Kostümen und glanzvollen Gesangs-Stücken.
Die Karaoke-Gäste erstrahlen im Rampen·licht.
Umgeben von vielen Mit·sänger*innen und Tänzer*innen.
Ein Feuerwerk des Vergnügens, bei dem die Stimmung explodiert.
Ein Rausch von Liebe und Mut vor und auf der Bühne.

Stopgap Dance Company (UK)
Lived Fiction

Das Foto ist in gelb-orangenem Licht ausgeleuchtet. Darauf sind sechs Tänzer*innen zu sehen, die auf dem Boden liegen oder im Rollstuhl sitzend sich rückwärts ins Hohlkreuz beugen.
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Freitag, 22. November | 20:00
HAU Hebbel am Ufer (HAU2)

 

Tickets

Samstag, 23. November | 17:00
HAU Hebbel am Ufer (HAU2)

Tickets

Kombiticket
3 Veranstaltungen frei wählbar 13.–24. Nov,
gilt nur für HAU Hebbel am Ufer

Tickets

Tanz
// Utopie / Gemeinschaft / 100% barrierefrei

Deutschlandpremiere

Dauer 90 Minuten mit Pause

In englischer Lautsprache
Mit integrierter englischer Audiodeskription, deutsche Übersetzung auf Wunsch über Kopfhörer
Mit deutschen und englischen Untertiteln
Haptic Access Tour (60 min vor Beginn)
Relaxed Performance
23. Nov | Im Anschluss Artist Talk mit Übersetzung in Deutsche Gebärdensprache (DGS)

Lived Fiction ist Englisch.
So spricht man es aus: Liwd Fikschn.
Übersetzt heißt es etwa: Gelebte Fantasie·geschichte.
Das Stück wird beim No Limits Festival zum ersten Mal in Deutschland gezeigt.

 

Die englische Tanz·gruppe nennt sich Stopgap Dance Company.
Übersetzt heißt das etwa: Lücken·büßer Tanz·gruppe.
Ein Lücken·büßer ist ein Ersatz.

Die Tanz·gruppe gibt es seit 20 Jahren.
Seit·dem hat sie sich immer wieder für Veränderungen in der Gesellschaft eingesetzt.

Mit Lived Fiction macht sie einen Vorschlag.
Den Vorschlag, wie inklusiver Tanz in Zukunft aussehen könnte:
Ohne Barrieren.

Die Tänzer*innen sind alle ganz unterschiedlich.
Sie kommen aus verschiedenen Ländern.
Sie haben unterschiedliche Körper.
Sie sind verschieden alt oder jung.
Und trotzdem arbeiten alle gleich·berechtigt zusammen.
Dabei spielt auch die Stimme der Audio·deskription eine eigene Rolle.
[Audio·deskription bedeutet: jemand beschreibt für blinde Menschen, was auf der Bühne passiert.]
Und auch die sich ständig verwandelnden Über·titel.
[Übertitel bedeutet: Man kann alles mit·lesen, was auf der Bühne gesagt wird.]

Die Tänzer*innen tanzen in immer wieder neuen Szenen:
Alleine.
Zu zweit.
Oder in Gruppen.

Sie entwerfen eine neue Gesellschaft.
Ein kraftvolles Bild einer Zukunft.
Eine Gemeinschaft der Unterschiedlichen. 

Ein Bild weich wie Zucker·watte.
Es macht Mut und zeigt:
So könnte Zusammen·sein ohne Barrieren aussehen.

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Sensorische Reize und sensible Inhalte

Es gibt kurze Abschnitte mit grellen Lichtern und lauter Musik. Diese werden in der Audiodeskription angekündigt.
Die Darsteller:innen befinden sich beim Einlass im Aufführungsraum.
Ein Darsteller nähert sich dem Publikum (insbesondere der 1. Reihe) und bietet einen Händedruck an.
Ein anderer Darsteller setzt sich in die Mitte des Publikums, was die Möglichkeit bietet, miteinander ins Gespräch zu kommen.
In der Pause bleiben einige der Darsteller im Raum und können angesprochen werden.

Mit Christian Brinklow, Monique Dior Jarrett, Emily Lue-Fong, Jannick Moth, Lily Norton (Audiodeskription), Nadenh Poan, Hannah Sampson und Dan Watson (Stimme von DAN) Regie, Co-Autorin Lucy Bennett Access-Künstlerin, Co-Autorin Lily Norton Regie der Proben Amy Butler Komposition, Sounddesign Dougie Evans Digitale Kunst, Untertitelgestaltung Ben Glover Lichtdesign Jackie Shemesh Kostümdesign Ryan Dawson Laight Requisiten Colin Holden Access Guide Lauren Trim Produktions- und Bühnenmanagement Ethan Duffy Produktionsleitung Emma Henderson Technische Leitung Francois Langton Beleuchtungsassistenz Joe Hornsby Kostümassistenz Rosie Whiting Projektleitung James Greenhalgh Access Workers Abbie Thompson, Laurel Flatley Produktion Sho Shibata, Lucy Glover Mit Unterstützung durch Arts Council England, DanceEast, Dance Ireland, Leche Trust, The Point – Eastleigh, University of Surrey

Come Together

Das Foto ist in Bewegung aufgenommen, deshalb sind die Menschen verschwommen. Fünf Menschen laufen durch das Foto, eine Person fährt mit dem Rollstuhl am rechten Rand aus dem Rahmen. Die beiden in der Mitte haben die Arme umeinander gelegt.
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Samstag, 23. November | 10:00–17:00
Theater Thikwa

Anmeldung

Workshops
// Vernetzungstreffen & Werkschau internationaler Ensembles

Eintritt frei, Anmeldung erforderlich
In deutscher und französischer Lautsprache
Mit Übersetzung

Come Together ist Englisch.
So spricht man es aus: Kamm tu-gädda.
Übersetzt heißt es: Kommt zusammen.

Come Together ist ein Programm zur Weiterbildung.
Um Neues zu lernen.
Und um sich mit anderen zusammen·zu·schließen.
Gruppen aus verschiedenen Ländern zeigen ihre Zusammen·arbeit.

Das französische Goethe-Institut hat Künstler*innen zu dieser Zusammen·arbeit eingeladen.
Im Sommer 2024.
Mehr als 40 Künstler*innen haben dabei mit·gemacht.
Sie kommen aus ganz verschiedenen Bereichen.
Zusammen bilden sie das Projekt MOBILE.

Die 40 Künstler*innen gehören zu 8 bekannten Tanz·gruppen und Theater·gruppen aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz.
Und jetzt findet dieser Aus·tausch sein Finale.
25 der Künstler*innen mit und ohne Behinderungen kommen in Berlin zusammen.
Sie verbringen 2 Workshop-Tage zusammen.
Dabei steht eine Frage im Mittel·punkt:
Wie können mehr Menschen mit Behinderung Chef*in werden im Bereich Kunst und Kultur?
Wie können sie die Leitung auf und hinter der Bühne über·nehmen?
Was muss sich dafür verändern?

Nach 2 Tagen zeigen die Gruppen ihre Ergebnisse.
Sie laden alle Interessierten ein zu einem Werkstatt·tag mit Workshop, Bühnen·kunst, Ausprobieren und Gesprächen. 

10:00–12:00
Deutsch-französische Workshops
Zwischen Tanz·marathon und Theater·versuch treffen viele verschiedene Kunst·formen auf·einander.
Sie werden neu erfunden und gemeinsam ausprobiert.
Euch erwarten kurze spielerische Ideen aus Tanz und Theater.
So kann man in kurzer Zeit viele verschiedene neue Künstler*innen kennen·lernen.
Das Kennen·lernen leiten die Künstler*innen des Klabauter Theaters Hamburg und des Atelier de Mars und L’Autre Maison Marseille.
Ihr seid herzlich eingeladen mit·zu·machen.
Egal, welche Sprache ihr sprecht.
Und egal, welche Erfahrungen ihr als Künstler*innen habt!

14:00–15:30
Werk·schau und Werkstatt·gespräch
Was ist seit Juni 2024 im Projekt MOBILE passiert?
Das zeigen die Künstler*innen in einer Werk·schau.
Es ist Bühnen·kunst entstanden.
Ein Film.
Und ein Podcast.
[Ein Podcast ist wie eine Radio·sendung im Internet.]
Hier können alle in das grenz·überschreitende Abenteuer eintauchen!

16:00–17:00
Netzwerk·treffen
Wir bieten ein

Wir bieten ein spannende Möglichkeit, in kurzer Zeit viele der Künstler*innen kennen·zu·lernen.
Ins Gespräch zu kommen.
Erfahrungen aus·zu·tauschen.
Und Treffen über Grenzen hinweg zu planen.
Bei dem Treffen wird in verschiedene Sprachen übersetzt:

  • Deutsch
  • Französisch

Mit Insolite Fabriq (Lyon) & Theater Thikwa (Berlin), Cie TATOO (Paris) & tanzbar_bremen, L'autre maison, L'Atelier de mars, Marseille & Klabauter Theater (Hamburg), Tout va bien, Nancy & Theater Hora (Zürich) In Kooperation mit dem Goethe-Institut sowie dem Festival euro-scene in Leipzig. Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, dem Deutsch-Französischen Bürgerfonds und der Stiftung ErlebnisKultur

Manuel Gerst, Leonie Graf & Theater an der Parkaue (DE)
Kompost-Horror

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Mittwoch, 13. November | 10:00
Theater an der Parkaue

Tickets

Samstag, 23. November | 16:00
Theater an der Parkaue

Tickets

Kindertheater //
Interaktives Spiel / Planetenrettung / ab 8 Jahren

Dauer: 75 Minuten

Für Menschen ab 8 Jahren.
In deutscher Lautsprache.

Abfälle trennen, zerkleinern, schichten, um·graben, warten.
Wieder um·graben, zersetzen lassen und wieder warten.
So entsteht Kompost.
1.000 kleine Tierchen arbeiten Tag und Nacht daran.
So wird aus Bio·müll wieder Brauchbares.
Ein nie endendes Spiel mit vielen Krabbel·beinen für die Rettung unseres Planeten.
Denn dort wächst nichts mehr.
Wir brauchen dringend neue fruchtbare Erde.

In Kompost-Horror werden alle zu Mitspieler*innen.
Man arbeitet sich als Mist·käfer oder Regen·wurm durch den Kompost.
Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit.

In jedem Kompost-Level lauern gemeine Gegen·spieler*innen.
Hinter jeder Bananen·schale wartet ein unvorhergesehener Angriff.
Der absolute Horror!

Gegen die Zuschauer:innen treten an:
Ein Team aus Schauspieler*innen des Theaters an der Park·aue und des Theater Thikwa.
Wer schafft am Ende den Boden für neues Leben?

Manuel Gerst und Leonie Graf machen aus Kompost ein Mit·mach-Spiel.
Es geht um den  Klima·wandels.
Um Nachhaltigkeit.
Und um unsere eigene Verantwortung.

[Nachhaltigkeit bedeutet:
Etwas ist gut für Menschen, Tiere und die Erde.
Und nicht nur jetzt, sondern auch in der Zukunft.]

Klickt MEHR+ für Hinweise zu sensorischen Reizen und Inhalten

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Sensorische Reize und sensible Inhalte

Im Stück gibt es helles blinkendes Licht.

Das Publikum kann auf der Bühne teilnehmen.
Das Stück ist dabei nicht vollständig barrierefrei für Rollstuhlfahrer:innen.
Teilnahme mit Assistenzperson ist willkommen.
Das Stück erfordert in vielen Teilen eine selbstständige Fortbewegung auf der Bühnenfläche.
Die Bühnenfläche besteht aus großen Spielkarten, die sich während des Stücks verschieben und dadurch eine unebene Fläche erzeugen.

Mit Birgit Berthold, Fabian Bischoff, Robert Janning, Jakob Kraze, Rachel Rosen, Nicolas Sidiropulos Konzept, Regie, Bühne Manuel Gerst, Leonie Graf Kostüme, Mitarbeit Konzept Helene Payrhuber, Sophia Profanter Musik, Komposition Tobias Vethake Motive Spielfeld Louis Edler, André Nittel, Tim Petersen, Sammy Serag (Theater Thikwa) Postproduktion Motive Álvaro Martínez-Alonso Dramaturgie Daniel Richter Künstlerische Vermittlung Pauri Röwert, Shalün Schmidt Gefördert von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa Berlin

Teatro La Plaza / Chela De Ferrari (PE)
Hamlet

Hamlet sitzt auf einem Holztisch. Neben ihm stehen eine Karaffe und Weingläser. Auf dem Knie hält er zwischen beiden Händen den Schädel aus dem Monolog "Sein oder nicht Sein?".
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Samstag, 23. November | 19:30
HAU Hebbel am Ufer (HAU1)

Tickets

Sonntag, 24. November | 17:00
HAU Hebbel am Ufer (HAU1)

Tickets

Kombiticket
3 Veranstaltungen frei wählbar 13.–24. Nov,
gilt nur für HAU Hebbel am Ufer

Tickets

Theater
// Überschreibung / Sein oder nicht sein / Kein Klassiker

Dauer 95 Minuten

In spanischer Lautsprache
Mit deutschen Übertiteln
Übertitel auf Wunsch über Kopfhörer vorgelesen

Das Stück Hamlet gibt es schon sehr lange.
Es ist ein Klassiker.
Kann man mit diesem Stück von den Vorurteilen gegen·über Menschen mit Down-Syndrom erzählen?
Aber sicher!

 

Die Theater·gruppe Teatro La Plaza kommt aus Peru.
Sie machen etwas ganz Neues aus dem Stück von William Shakespeare.
Und damit stellen sie unsere bekannten Sicht·weisen auf den Kopf.  

Hier steht nicht der Prinz von Dänemark im Mittel·punkt.
Sondern eine Gruppe aus 8 Personen.
Sie machen das Stück selbst·bewusst zu ihrem Stück.
Sie übernehmen die Rollen.
Und sie machen es zu ihrer Geschichte.
Es geht um ihr Leben und ihre Träume.
Und trotzdem bleibt es Hamlet.
Das ist umwerfend. 

Dabei geht es um Gewalt.
Darum, immer etwas leisten zu müssen.
Um Vorurteile.
Und um die Frage nach dem Sein.

Das Stück ist fröhlich und gleichzeitig nach·denklich.
Es ist eine Überraschung.
Es feiert die Gemeinschaft.
Und die Selbst·ermächtigung von Menschen mit Down-Syndrom.

Mit Octavio Bernaza, Jaime Cruz, Lucas Demarchi, Manuel García, Diana Gutierrez, Cristina León Barandiarán, Ximena Rodríguez, Álvaro Toledo Regie, Text Chela De Ferrari Mitarbeit Regie, Mitarbeit Dramaturgie Jonathan Oliveros, Claudia Tangoa, Luis Alberto León Stimmbildung Alessandra Rodríguez Choreografie Mirella Carbone Visuals Lucho Soldevilla Lichtdesign Jesús Reyes Bühnenleitung Dennis Hilario Video-Technik Kevin Yupanqui Leitung Beleuchtung Andrés Nunton Tontechnik Jhosimar Sullon Videotechnik Kevin Yupanqui Tourneeleitung Roxana Rodríguez Koordination und Begleitung des Ensembles Rocío Puelles Produktion Teatro La Plaza

Anna Berndtson & Yingmei Duan (SE/CN)
Harmony Within the Noise

Das Foto zeigt eine satt-grüne Wiese, blauen Himmel und rechts einen Heuballen. Links springen zwei Personen über die Wiese, sie halten sich an den Händen.
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Verschiedene Orte und Zeiten
über den gesamten Festivalzeitraum

Interaktive Performances

Dauer variabel

Ohne Sprache verständlich
Teilweise mit deutscher oder englischer Flüster-Audiodeskription

Harmony Within the Noise ist Englisch.
So spricht man es aus: Harmonie wissin de neus.
Übersetzt heißt es: Harmonie im Lärm.

Anna Berndtson und Yingmei Duan verbinden 10 verschiedene Orte in Berlin.
Alle Spiel·orte des No Limits Festivals.
Bühnen·raum und öffentliche Plätze.
Innen·raum und Außen·raum.
An diesen Orten zeigen sie Bühnen·kunst.
Sie wurde extra für No Limits entwickelt.
Und alle können dabei mit·machen:
Publikum, Künstler*innen und Organisator*innen.

Die Szenen lassen die Grenzen zwischen Kunst und Alltag verschwimmen.
Sie nehmen das Publikum mit auf eine Reise.
Man kann sie mit allen Sinnen erleben.
Und so neue Blick·winkel entdecken.

An diesen Orten gibt es Harmony With the Noise:

  • 14. Nov 19:30–20:30 | HAU1 Foyer
  • 15. Nov 18:00–19:00 | HAU2 Foyer
  • 16. Nov 17:00–18:00 | Ballhaus Ost
  • 17. Nov 11:15–11:45 | Theater an der Parkaue (Symposium)
  • 19. Nov 17:30–21:30 | RambaZamba Probebühne
  • 20. Nov 19:00–20:00 | Theater Thikwa Studio
  • 21. Nov 18:30–19:30 | RambaZamba Foyer
  • 22. Nov 20:30–21:30 | Ballhaus Ost (Ballhaus Glamour Party)
  • 23. Nov 16:30–17:00 | HAU2 Foyer

Die beiden Künstlerinnen haben Freie Kunst bei Marina Abramović studiert.
An der HBK Braunschweig.
In den letzten 20 Jahren haben sie viele Stücke gemacht.
Einzeln und gemeinsam.
In Deutschland und im Ausland.

Von und mit Anna Berndtson, Yingmei Duan